Direkt montags nach den Ferien machten sich unsere beiden vierten Klassen auf den Weg zum Verkehrsübungsplatz in Asperg, um dort ihr Fahrradtraining im Rahmen der Jugendverkehrsschule zu absolvieren. Begleitet wurden sie von ihren Klassenleitungen, Herrn Bosch und Frau Rometsch, die mit den Kindern mit dem Bus zum Übungsgelände fuhren und sie während des gesamten Trainings tatkräftig unterstützten.
Im Sachunterricht hatten sich die Schülerinnen und Schüler bereits intensiv mit wichtigen Verkehrsregeln beschäftigt. Dabei lernten sie nicht nur, welche Bedeutung die verschiedenen Verkehrsschilder haben, sondern auch, wie man beim Abbiegen oder Überholen richtig und sicher vorgeht. Diese theoretischen Grundlagen konnten sie nun auf dem weitläufigen Übungsgelände in Asperg in die Praxis umsetzen. Unter der Anleitung erfahrener Polizeibeamter legten sie nach einer kurzen Einführung gleich los und drehten ihre ersten Runden – zunächst noch ein wenig vorsichtig, dann aber immer selbstbewusster.
Die Polizeibeamten standen den Kindern mit Rat und Tat zur Seite, beantworteten ihre Fragen und erklärten, worauf sie im Straßenverkehr besonders achten müssen. Die Kinder probierten sich dabei aus, nahmen jede Kurve mit wachsendem Geschick und übten fleißig das richtige Handzeichen geben oder Blickkontakt halten. Jeder absolvierte Durchgang festigte das zuvor Gelernte und stärkte das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Alle beteiligten Lehrkräfte und die Polizisten lobten den Einsatz und die Ausdauer der Kinder, die sich schon nach kurzer Zeit sehr sicher auf dem Parcours bewegten. Die Kombination aus theoretischer Vorbereitung im Unterricht und praktischen Erfahrungen auf dem Fahrrad hat sich erneut als äußerst sinnvoll erwiesen. Am Ende ging es müde, aber stolz und um einige spannende Eindrücke reicher wieder zurück zur Schule. Für viele der jungen Radlerinnen und Radler ist dieser Tag ein wichtiger Schritt hin zu mehr Selbstständigkeit im Straßenverkehr.