Neben den Vertretern der beiden Trägervereine konnte Benjamin Speckert, Erster Vorsitzender und Geschäftsführer der Sozialstation, u. a. auch Ulrika Lawinger-Ehrhard, Seelsorgeeinheit Walldorf-St. Leon-Rot, Edgar Thome, Ehrenvorsitzender der Sozialstation, Kassenprüfer Erich Heger sowie einige Mitarbeiter begrüßen.
Der Rechenschaftsbericht wurde von Speckert gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Lore Hillenbrand und der kaufmännischen Leiterin Velina Pesheva vorgestellt. Sie informierten detailliert über die Entwicklung in den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung. Dabei wies Pesheva darauf hin, dass der anhaltende Konflikt in der Ukraine, die Energiekrise, die Inflation und die damit verbundenen steigenden Preise in 2023 weiterhin große Herausforderungen darstellten.
Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen blickt die Sozialstation mit Stolz auf das Erreichte zurück. Dank des unermüdlichen Einsatzes der treuen und zuverlässigen Mitarbeiter/Innen konnten diese Herausforderungen mit Erfolg gemeistert werden. Sie betonte, dass die Sozialstation gut vorbereitet sei, um auch künftige Hürden zu überwinden. Dabei stehe stets das Ziel im Vordergrund, die Zufriedenheit sowohl der Mitarbeiter als auch der Patienten zu gewährleisten.
Mit diesem starken Fundament an Engagement, Teamgeist und Weitblick bleibt die Sozialstation ein verlässlicher Partner in der Versorgung und Betreuung älterer Menschen – auch in herausfordernden Zeiten.
Die Sozialstation bildet bereits seit dem Jahr 2021 aus: „Insgesamt absolvieren derzeit vier Azubis die generalistische Ausbildung“, informierte Lore Hillenbrand. Dabei kooperiert die Sozialstation auch mit externen Kooperationspartnern, dazu zählen die LOP-Schule in Hockenheim, die Albert-Schweitzer-Schule in Sinsheim, der Rhein-Neckar-Kreis sowie die Arbeitsagentur.
Benjamin Speckert präsentierte einen Überblick über die Einnahmen 2023, darunter Leistungen von Pflege- und Krankenkassen sowie öffentliche Fördermittel. Die größten Ausgaben entfielen auf Personalkosten, Sozialabgaben, Altersvorsorge und Betriebskosten. Der Kassenbericht wurde von Kassenprüfer Erich Heger vorgestellt: Darin bestätigt Erich Heger eine einwandfreie Buch- und Kassenführung.
Der Haushaltsplan für das Jahr 2025 wurde von Benjamin Speckert vorgestellt. Die Stimmberechtigten genehmigten den Plan einstimmig. Benjamin Speckert unterstrich, dass die Kirchliche Sozialstation trotz schwieriger Umstände wie Inflation, Personalmangel in der Pflege und wachsender Konkurrenz auf einer stabilen Grundlage stehe. Ein Beleg dafür sei die konstant hohe Zahl und die Zufriedenheit der Klienten, die das Engagement und die Qualität der Arbeit der Sozialstation widerspiegeln.
Der Ausblick bleibt positiv: Mit einem soliden Haushaltsplan und einer weiterhin starken Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Menschen ist die Kirchliche Sozialstation.