Auch 2025 beteiligt sich das Marathon-Team Ketsch an der bundesweit ausgeschriebenen Aktion, bei der es darum geht, in einem Zeitraum von drei Wochen zu testen, welche Alltagswege mit dem Fahrrad anstelle des Autos zurückgelegt werden können und dies natürlich danach fortzusetzen.
Das MTK ist wie in den Vorjahren wieder dabei, Dietrich Freiburger hat den Überblick über die Radler auch in seinem Urlaub, in dem er mit Ehefrau Doris zu einem großen Teil ebenfalls zweirädrig ohne Motor unterwegs ist. Die Marathonis treffen sich in dem Aktionszeitraum dreimal, um die Gemeinsamkeit zu stärken, Radwege in Feld und Wald zu nutzen und zum Abschluss zusammen auf der Route einzukehren.
Die erste Tour fiel ausgerechnet auf den bis dato heißesten Tag des Jahres, des Weiteren befanden sich diverse Fahrerinnen und Fahrer auf Reisen, sodass sich an den beiden Treffpunkten TSG-Platz und Wasserwerk Schwetzinger Hardt immerhin noch sechs Radler treffen konnten. Die Tour führte ab dem Wasserwerk über den Veithweg – Ziegelweg – Ketscher und Reilinger Weg vorbei am Totholzplatz in Richtung Walldorf, wo die Gruppe am Gelände des Reitvereins vorbeiradelte. Kurze Pausen zum Ausschnaufen – und ganz wichtig an diesem Abend: zum Wassertrinken – wurden eingehalten, ehe die Rückfahrt über die ehemalige Ostkurve und Spitzkehre des Motodroms eingeschlagen wurde. Der Fuhrmannsweg führte die Radgruppe nach etwas mehr als 90 Minuten in die Hardtwaldsiedlung, wo man in einem Restaurant herzlich aufgenommen und bewirtet wurde. Nach einem Ouzo aufs Haus radelten die TeilnehmerInnen zu ihrem jeweiligen Ziel und um bis zum Vereinsausflug im November nach Athen etwas Griechisch zu lernen, bekamen jede und jeder eine Serviette zur Vorbereitung dieser Tour mit nach Hause.
Als nächste Teamguides fungieren Elisabeth Breunig und der Orgachef der "Stadtradler" des MTK, Dietrich Freiburger. Sie hoffen, bei moderateren Temperaturen zumindest eine zweistellige Anzahl von Mitgliedern begrüßen zu dürfen.
gk