Am kommenden Samstag, 14. und Sonntag, 15. September, öffnet der Heimatkreis im Rahmen des Hohenzollernmarktes von 11 bis 18 Uhr das Museum in der Mühlheimer Straße. Außerdem entzünden am Sonntag von 13 bis 17 Uhr Erhard Schweizer, Wolfgang Drewing und Karl-Anton „Gago“ Maier das Feuer in der benachbarten Schmiede. Gezeigt wird im Museum die Ausstellung mit Utensilien, die die Verbindung von Empfingen und seinen Bürgern mit dem Hause Hohenzollern zeigen. Sie umfassen grob den Zeitraum vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Kreisreform 1972, als Hohenzollern von der Landkarte verschwand. Zu sehen sind an Stellwänden und auf Tischen im EG Dokumente, Briefköpfe und Werbeanzeigen aus der Geschäftswelt. In Empfingen wurden Zollermatratzen (heute Pommerania) produziert, es gab die Zollern-Automatenfabrik von Heinz Buchal (hebu, heute Racemark), die Ölmühle Brändle füllte in Blecheimern Zoller Senf ab oder Karl Baiker verkaufte Baikerol-Schuhcreme mit der Zollerburg als Blickfang. Hinzu kommen Ansichtskarten, Vereinsfestschriften oder Meisterbriefe, die die Burg und/oder das schwarz-weiße Wappen zieren. Zu sehen und zu hören ist die Schallplatte mit dem Hohenzollernlied. Erwähnt werden auch die Kameradschaften „Lustige Hohenzollern“ und „Zollerburger“. Wertvolle Feierabendziegel aus der Sammlung von Fridolin Briegel und Kuriositäten runden die Schau ab.