Schwäbischer Albverein e. V. Ortsgruppe Rechberghausen
73098 Rechberghausen
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Tiere, Natur & Umwelt

Nachbericht zur Wanderung am Sonntag, 19.01.2025

„Wanderung in Ottenbach in dem Tal der Höfe“ Wandern ist ein Lebensgefühl, das eine Zufriedenheit und Fröhlichkeit ausstrahlt. Das Licht der Sonne...

„Wanderung in Ottenbach in dem Tal der Höfe“

Wandern ist ein Lebensgefühl, das eine Zufriedenheit und Fröhlichkeit ausstrahlt. Das Licht der Sonne hat den Nebel durchdrungen. Ein schöner kalter Wintertag liegt vor uns. 16 Wanderer treffen sich am Ausgangspunkt, dem ehemaligen Rechberghausemer Bahnhof. Auf geht die Fahrt nach Ottenbach zur Buchs, dem Anfang unserer Wanderung. Ein Traum geht in Erfüllung, der immer wieder Wirklichkeit wird. Zum Unteren Mühleisenhof ist es nur ein kleines Stück auf angenehmen Raureif-bedecktem, gefrorenem Boden. Man meint, in den letzten hundert Jahren wäre die Zeit stehen geblieben, selbst hier kein Asphalt. Auf weichen urigen Wegen, an einer langen Holzbeige entlang, geht es aufwärts zum Lenberg. Rechts gleitet unser Blick zum Rehgebirge. Vor Eintritt in den Wald ein Kruzifix.

Die Höhe erklommen erblicken wir auf der einen Seite den Hohenstaufen von Baumästen eingerahmt und gegenüber den Vaihinger Hof. Vor uns die Linden Höfe, über dem Krummtal der Rechberg mit der Ortschaft Vorder- und Hinterweiler und darüber die Ruine Hohenrechberg. Wir schlendern durch den kleinen Weiler Linden Höfe. Vor uns der alles beherrschende Hohenstaufen. Dann biegt die Gruppe ab und quert das Krummtal. So gelangen die Unermüdlichen zum Strudelhof. Eine Trauerweide in der Sonne mit einer langen Ruhebank ist ein idealer Platz zum Entspannen. Bevor wir durch den Wald aufsteigen, beeindruckt uns wieder ein schöner Blick über unser Wandergebiet. Glücklich oben auf dem Wanderweg vom Aasrücken angekommen, geht es bald wieder abwärts zu den Schonterhöfen. Am Wegesrand zwei Esel gleich schließen wir die beiden in unser Herz. Durch eine weglose Lichtung kommen wir zur Waldspitze, hinter der sich die verwachsene Steige abwärts zum Oberen Stixenhof verbirgt. Doch für unsere Gruppe kein Problem. Bei Austritt des Waldes, ein Tiefblick auf Ottenbach, dominierend seine Kirche. Doch um auf unseren Hof zu kommen, müssen wir noch drei Weidezäune überwinden. Auch dies bewältigen wir. Nach dem Überqueren des Buhbächles passiert unsere Gruppe den Unteren Stixenhof. In dem Wald, den wir durchwandern, verspüren die Unverzagten eine starke Kälte. Über den Brühlhof, nach queren der Autostraße und Krumm, kommen wir zur Buchs zurück. Bei der Fahrt über Hohenstaufen nach Bartenbach ins Gasthaus Engel erleben wir noch einen wunderbaren Sonnenuntergang. In der warmen Stube im Engel kommt die Müdigkeit, das ist doch kein Wunder.

Hans Fink

Erscheinung
Schurwaldbote – Gemeindeverwaltungsverband Östlicher Schurwald
NUSSBAUM+
Ausgabe 05/2025

Orte

Adelberg
Birenbach
Börtlingen
Rechberghausen

Kategorien

Panorama
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