Nachlese „Kultur und Geschichte der Zähringer-Stadt Villingen“

Mehr Geschichte, weniger wandern.

Bei bewölktem, trockenem Himmel und recht frischen Temperaturen treffen sich die Ortsgruppen Engen und Wildberg am Bahnhof in Villingen. Pünktlich startet die Stadtführung durch die Geschichte der mittelalterlichen Innenstadt. Der historisch gewandete Stadtführer geleitet die Gruppe auf sympathische, kompetente und humorvolle Weise zu den geschichtlich relevanten Stellen der alten Zähringerstadt. Nach vielen Informationen und Anekdoten zur früheren und aktuelleren Zeit innerhalb der Stadtmauern und drumherum endet die Stadtbesichtigung im Foyer des Franziskanermuseums. Nach einer kleinen Stärkung und Ende des Regenschauers geht es zu einer weiteren, kleineren Erkundungstour im Städtle, bevor auch schon die Führung im Franziskanermuseum startet. Auch hier führt ein ausgewiesener Fachmann die Gruppe durch die Ausstellung. Schwerpunkte hierbei waren die Schwarzwaldsammlung mit Gläsern, Möbeln, Uhren und Schildmalereien des Schwarzwalds, sowie die größte hallstattzeitliche Grabkammer des Keltischen Fürstengrabes auf dem Magdalenenberg. Damit wurde die letztjährige Wanderung zum Magdalenenberg mit der Besichtigung des Inhalts des selbigen vervollständigt.

Im Anschluss gab es die Gelegenheit, das große und sehenswerte Museum auf eigene Faust zu erkunden.

Nach so viel geistiger Nahrung wurde der 2. Besuch in Villingen mit einer Einkehr zwecks Zuführung körperlicher Nahrung und geselligem Ausklang abgeschlossen.

Wie eingangs geschrieben beschränkte sich das Wandern der insgesamt 19 Teilnehmer tatsächlich auf ganze 6 Kilometer sowie sagenhafte null Höhenmeter. Die wenigen Treppenstufen sind hierbei nicht berücksichtigt.