Der neue Pfarreirat der künftigen katholischen Kirchengemeinde hat sich zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Im Mittelpunkt standen das gegenseitige Kennenlernen sowie die Wahl des Vorstands.
Wenn zum 01. Januar 2026 die Seelsorgeeinheiten der Region Mosbach zur neuen Pfarrei St. Maria Mosbach-Neckarelz zusammengeführt werden, beginnt die Amtszeit des im Oktober neu gewählten Pfarreirats.
In seiner konstituierenden Sitzung wählte das Gremium Petra Roth aus Lohrbach zur Vorsitzenden. Ihr Stellvertreter ist Hubert Eckert aus Herbolzheim. Weitere Mitglieder des Vorstands sind, neben dem leitenden Pfarrer Michael Gartner, Michaela Arnold aus Mosbach und Martin Falk aus Aglasterhausen. Christopher Mrosk, leitender Referent, gehört dem Vorstand als beratendes Mitglied an.
Der Pfarreirat entschied in derselben Sitzung , vorerst keine weiteren Mitglieder in das Gremium hinzu zu wählen. Es ist jedoch jederzeit möglich, zu Beratungszwecken sachkundige Personen als Gäste in die Sitzungen einzuladen. Neben den gewählten Mitgliedern des Pfarreirats ist auch Meinrad Edinger als Vertreter des Caritasverbands für den Neckar-Odenwald-Kreis e.V. stimmberechtigtes Mitglied im ehrenamtlichen Gremium. Aus dem hauptberuflichen Seelsorgeteam soll in Kürze noch ein beratendes Mitglied zum Pfarreirat hinzustoßen.
In einer weiteren Sitzung wählte der Pfarreirat die Mitglieder des Pfarreivermögensverwaltungsrates (PVVR), der in der neuen Pfarrei die Aufgaben eines Aufsichtsrates übernimmt. Neben Andreas Hock aus Eberbach und Andreas Ockert aus Limbach, die dem Pfarreirat angehören, wurden vier weitere Personen in den Rat gewählt: Thomas Rückert (Neckarburken), Thomas Peschel (Aglasterhausen), Wolfgang Roth (Lohrbach) und Peter Müller(Obrigheim).
Neben den Wahlen wurde auch der Haushaltsplan für das Jahr 2026 beschlossen. Das Gremium stimmt einheitlich zu und sieht die Pfarrei St. Maria Mosbach-Neckarelz gut für den Neustart gerüstet.