Am vergangenen Samstag fand die Jugendversammlung der Jugendfeuerwehr Neuenstadt statt, bei der Jugendfeuerwehrwart Luca Heiß gemeinsam mit den Mitgliedern, Betreuern und Gästen auf das ereignisreiche Jahr 2024 zurückblickte. Mit 43 Mitgliedern, darunter sieben Mädchen, und einem Durchschnittsalter von 11,3 Jahren zeigte sich die Jugendfeuerwehr in einer starken und aktiven Position. Besonders erfreulich war der Zuwachs von 16 neuen Mitgliedern.
Im Jahr 2024 absolvierten die Jugendlichen 24 Übungsabende, die Kindergruppe traf sich 19-mal – beide Gruppen mit durchweg guter Beteiligung. Besonders stolz waren die Jugendlichen auf die erfolgreiche Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 im Juni, bei der acht Mitglieder ihr Können in Feuerwehrtechnik, Sport und Teamarbeit bewiesen. Das traditionelle Neustadtzeltlager in diesem Jahr auf der Brettachwiese in Neuenstadt war ein weiterer Höhepunkt. Neben einer Stadtrallye und einem Besuch in der „Experimenta“ bot das Lager jede Menge Spaß und (Jugend-)feuerwehrkameradschaft.
Auch außerhalb der Feuerwehrarbeit war die Feuerwehrjugend aktiv: Beim Kinderferienprogramm der Stadt Neuenstadt betreuten die jungen Kameradinnen und Kameraden 50 Kinder, und bei „Neuenstadt Aktiv“ beteiligte sich die Jugendabteilung an der Bachputzete an der Brettach. Am landesweiten Helfertag wurden die Grundschulen im Stadtgebiet, und auf dem Weihnachtsmarkt waren sie mit Glühwein, Punsch und Seelen präsent.
Bei den Wahlen wurden Luca Heiß als Jugendfeuerwehrwart bestätigt, Julia Geiger zur stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartin und Nico Schaffroth zum zweiten Stellvertreter gewählt. Kommandant Schaffroth betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Jugendfeuerwehr für die Nachwuchsarbeit und lobte die engagierte und kreative Truppe. Beim Zeltlager war es viel Aufwand für alle Helfer, auch hier nochmals ein Dankeschön für den Einsatz, so Schaffroth weiter.
Mit weiteren spannenden Projekten wie einer Großübung, der Abnahme der Leistungsspange und dem Kinderferienprogramm blickt die Jugendfeuerwehr motiviert in das Jahr 2025.
Markus Schuster
- Pressesprecher -