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Niederlage, schlechteres Satzverhältnis – und trotzdem Meister! Die Herren der SG FSV Deufringen / TV Darmsheim steigen in die Volleyball-Bezirksliga auf

„So seh’n Sieger aus“ – die Jubelgesänge ertönten zunächst etwas zurückhaltend beim letzten Spieltag der Volleyball-Bezirksklasse. Die Spielgemeinschaft...
So seh‘n zwar keine Sieger, aber immerhin Meister aus: hinten von links nach rechts: Fabian Stalzer, Matthias Hooge, Dirk Heindel, Marco Palmieri, Aaron Hentschel, Moritz Stopper, Daniel Rauer, Marvin Schwarzer, Michael Staiber vorne von links nach rechts: Gerd Jüttner, Simon Ockenfuss, Wolfgang Ilg, Alfred Maurer nicht auf dem Bild: Luca Fehmel, Dieter Schäfer
So seh‘n zwar keine Sieger, aber immerhin Meister aus: hinten von links nach rechts: Fabian Stalzer, Matthias Hooge, Dirk Heindel, Marco Palmieri, Aaron Hentschel, Moritz Stopper, Daniel Rauer, Marvin Schwarzer, Michael Staiber vorne von links nach rechts: Gerd Jüttner, Simon Ockenfuss, Wolfgang Ilg, Alfred Maurer nicht auf dem Bild: Luca Fehmel, Dieter SchäferFoto: Alfred Maurer

„So seh’n Sieger aus“ – die Jubelgesänge ertönten zunächst etwas zurückhaltend beim letzten Spieltag der Volleyball-Bezirksklasse. Die Spielgemeinschaft FSV Deufringen/ TV Darmsheim trat in der mit vielen Fans gefüllten Sindelfinger Sporthalle Stadtmitte zu ihrem letzten Saisonspiel an. Gegner war der VfL Sindelfingen 3 – eine junge Mannschaft mit etlichen Nachwuchstalenten. Die Spielgemeinschaft Deufringen/Darmsheim ging als klarer Favorit ins Rennen: Der Tabellenplatz 1 sollte in diesem Spiel gefestigt und der Aufstieg besiegelt werden. Doch da hatten die Routiniers nicht mit der Quirligkeit der ungefähr halb so alten Sindelfinger gerechnet: Mit 17:25 ging der erste Satz klar verloren. Im zweiten Satz konnte der Spieß herumgedreht werden – 25:18 hieß es am Schluss für Deufringen/Darmsheim. In den beiden folgenden Sätzen flatterten die Nerven, beide wurden mit 25:23 aus der Hand gegeben, das Saisonende war mit einer 1:3-Niederlage besiegelt.

Parallel hatte Liga-Konkurrent TSF Ditzingen in eigener Halle einen Lauf und gewann beide Heimspiele mit 3:0. Damit kam Ditzingen mit 34 Punkten auf dieselbe Punktezahl wie Deufringen/Darmsheim, und hatte mit 40:19 sogar ein besseres Satzverhältnis als die Spielgemeinschaft. Glück nur, dass die Spielordnung bei Punktegleichstand die Anzahl der gewonnenen Spiele als entscheidendes Kriterium vorsieht. Da Deufringen/Darmsheim 12 Siege verbuchen konnte, Ditzingen jedoch nur 11, stand am Ende des Spieltags fest: Die vor drei Jahren neu gegründete Spielgemeinschaft ist Meister und steigt auf. Ab der Saison 2024/25 gehört Deufringen/Darmsheim nun zur Bezirksliga. Noch ein weiterer Aufstieg und man wäre bereits in der Landesliga. Allerdings: Verlieren und trotzdem aufsteigen – so einfach wird’s nicht immer gehen!

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Ausgabe 14/2024

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von FSV Deufringen 1947 e. V., Abteilung Volleyball
03.04.2024
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