Nun geht der Krieg in der Ukraine schon über drei Jahre lang. Was niemand für möglich gehalten hätte, dass es in Europa nochmals so weit kommt. Wenige Hoffnungsschimmer haben sich in den letzten Jahren allzu oft in Luft aufgelöst. Der unmenschliche Angriff Russlands am Gründonnerstag und das abrupte Ende der österlichen Waffenruhe am Ostermontag verstören uns.
Und so bleiben wir weiter an den ökumenischen Friedensgebeten, wie jetzt am Karsamstag wieder auf dem Löwenplatz. Ökumenisch. Pfarrerin Susanne Blatt und Pastoralreferent Gundolf Zahn mit einem Liturgie- und Musikteam, mitten im Leutenbacher Wochenmarkt. In der Hoffnung, dass sich diese Friedensgebete so bald als möglich erübrigen, wenn eine Lösung in diesem Konflikt gefunden wird. Und in der Überzeugung, dass Gott größer ist, als wir uns vorstellen können, und dass das Gebet hilft.