In diesem Kaffee steckt die Schaffenskraft von starken und selbstbewussten Frauen aus der Kaffeekooperative Miraflor in Nicaragua. Ein Land, bei dem man mit Sicherheit nicht als Erstes an Gleichberechtigung oder gar Feminismus denkt. Die Kaffeebäuerinnen bauen diesen erstklassigen Arabica-Kaffee in 1000 bis 1400 Metern Höhe im Naturreservat Miraflor im Norden des Landes an. In Ländern wie Nicaragua, in denen es nur wenig Gleichberechtigung gibt, sind Projekte wie dieses enorm wichtig. Es unterstützt die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen und ermöglicht ihren Familien oder alleinerziehenden Müttern ein zusätzliches Einkommen. Die Frauen bauen diesen erstklassigen Arabica-Kaffee in kleinen Schattenparzellen an und pflücken jede Kaffeekirsche behutsam von Hand. Der besondere Geschmack resultiert vor allem aber aus der Aufbereitung: Die Bohnen werden mit dem Fruchtfleisch getrocknet und dadurch erhält der Kaffee eine fruchtige Note, die an braunen Zucker, Honig und Datteln erinnert. Es wird deutlich weniger Wasser verbraucht als bei der „normalen“ Aufbereitung, bei der die Kaffeebohnen gewaschen und vom Fruchtfleisch befreit werden. Somit ist der Café Feminista nicht nur feministisch, fair und bio, sondern auch besonders umweltschonend.
Wir beziehen diesen besonderen Kaffee von unserem Fairhandelspartner Café Chavalo aus Leipzig, eine kleine Genossenschaft in Leipzig, die seit 2017 fair gehandelten Bio-Kaffee aus Nicaragua importiert. Dabei ist den Verantwortlichen die Vision eines weltweiten Handels wichtig, von dem alle Beteiligten leben können, der auf einer respektvollen Beziehung der Handelspartner gründet und eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft fördert.
Café Feminista – im Anschluss an das gemeinsame Beten im Rahmen des Weltgebetstags bieten Mitarbeiterinnen des Weltladens diesen besonderen Kaffee zum Kauf an. Greifen Sie zu!