Dieser Tage berichtete Pater Franz Pfaff von den Weißen Vätern von seiner Pilgerreise auf dem Martinusweg von Rottenburg am Neckar nach Trier. Dieses Mal wurde er von einem Pilgerkollegen namens Gerhard begleitet. Sie gingen diesen Weg nicht zu Fuß, sondern bewältigten die Strecke per Fahrrad.
Die Verbindung von Trier und dem Heiligen Martin kam zustande, weil er im Jahr 384 als Bischof von Tours dorthin reiste, um einen Streit zwischen dem Bischof Priscillian von Avila und dem KaiserMagnus Maximus zu schlichten. Martin war damals schon als freigebiger Bischof und Friedenstifter bekannt.
Anschließend berichtete Pater Pfaff aus dem Leben als Weißer Vater. Er war insgesamt 40 Jahre in Uganda tätig. In mehreren Bildern dokumentierte er seine Arbeit in Uganda. Auch berichtete er aus seiner Jugend. Er sei in Dormettingen geboren und sei zusammen mit einem gleichaltrigen Vetter am 3. Juli 1965 in Horb zum Priester geweiht worden. Auch dieser schloss sich den Weißen Vätern an.
Max Eisenlohr, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie bedankte sich auch im Namen der Anwesenden für die interessanten Ausführungen, untermalt mit schönen Aufnahmen bei Pater Franz Pfaff.