Das Pfarrbüro in Zimmern ist bis einschließlich 02. Mai geschlossen.
Wir bitten um Beachtung.
Das Fest der göttlichen Barmherzigkeit wurde von Papst Johannes Paul II im Jahr 2000 für die gesamte katholische Kirche auf den 1. Sonntag nach Ostern festgelegt.
Ursprung dieses Festes sind die Offenbarungen Jesu an die polnische Ordensschwester Faustyna Kowalska. Sr. Faustina (1905-1938) wird als große Mystikerin des 20. Jahrhunderts verehrt und wurde am 30. April 2000 heiliggesprochen.
Zur Feier dieses Barmherzigkeitssonntags ist die ganze Gemeinde/Seelsorgeeinheit am
Sonntag, 27. April von 15 - 16 Uhr in die Kirche nach Stetten eingeladen (Stunde der Barmherzigkeit, Beichtgelegenheit, Anbetung).
Hans-Theo Bister und Team
In unseren drei Gemeinden haben die Erstkommunionkinder fleißig mit ihren Eltern und in Zimmern, mit Anleitung durch Frau Schnetter, Palmen für die feierliche Prozession am Palmsonntag gebunden. Viele bunte Eier, Thuja-, Buchs- und sonstige Zweige wurden kunstvoll und mit viel Kreativität zu wunderschönen Palmen. In den jeweiligen Familiengottesdiensten wurden die Palmen der Kinder vor der Prozession gesegnet. Wir möchten uns an dieser Stelle für die Organisation und Mitarbeit beim Palmen binden und der Feier des Palmsonntags herzlich bedanken.
Tanja Fischer und Josef Kreidler
Am Gründonnerstag versammelten sich alle Erstkommunionkinder der Seelsorgeeinheit Zimmern im Haus St. Maria in Stetten, um an unterschiedlichen Stationen ihren Aktionstag zu verbringen. Alle 28 Kinder hatten die Möglichkeit, an vier Stationen sich mit unterschiedlichen Themen auseinanderzusetzen. Die Kreativität der Erstkommunionkinder wurde dieses Jahr besonders gefordert. An einer Station durften diese ihre eigene Osterkerze gestalten. Mithilfe von Wachsstiften und Kerzenstickern kamen wunderschöne Exemplare zustande. An einer weiteren Station hatten die Kinder die Möglichkeit, ein Glaskreuz zu gestalten. Extra wurde hierfür ein Glaskünstler engagiert, der die Kinder in die Glasmalerei einführte und auch zu Symbolen und deren Bedeutung die Kinder hinführte. Im rollierenden System verbrachten die Kinder den Mittag über in den einzelnen Stationen. Für die kleinen Mittagssnacks sorgten die Kinder in einer weiteren Station selbst. Eigenständig und ohne Hilfe von Erwachsenen wurden aus 30 Eiern und 3 kg Mehl Waffeln gebacken. Diese gab es dann zur Stärkung in den kleinen Pausen.
Den Abschluss bildete die Feier des Gründonnerstags für Kinder, welche vom Familienausschuss Stetten vorbereitet wurde, im Ostergarten.
Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die am Aktionstag die Stationen betreut haben.
Tanja Fischer
Am Karfreitag versammelten sich Kinder und deren Eltern aus unseren drei Gemeinden der Seelsorgeeinheit zu Beginn des Kinderkeuzweges in der Emmauskapelle in Zimmern. Die Emmauskapelle war dabei der Schauplatz des letzten Abendmahls Jesu. Wie damals die Jünger mit Jesus zusammengesessen sind und Brot und Wein geteilt haben, so haben die Kinder und deren Eltern bei dieser Station gemeinsam Brot geteilt und gemeinsam gegessen. Gestärkt und mit der Aufgabe: "Finde das Geheimnis von Ostern heraus" machten sich die Anwesenden auf den gemeinsamen Weg zur nächsten Station. Vor dem Hof der Familie Teufel wurde an die Verhaftung Jesu und die Verurteilung gedacht. Jesus nahm sein Kreuz auf sich und ging den steinigen, schweren Weg nach Golgatha. Die Kinder bekamen jeweils einen kleinen Querbalken aus Holz zur Erinnerung, welche Last Jesu ab nun tragen musste. Am eigenen Leib konnten die Kinder nun den steinigen Weg in Richtung Alter Sportplatz gehen. Ihnen wurde nochmals verdeutlicht, welche Angst Jesus eigentlich hatte, und so hatten die Kinder die Aufgabe, einen eigenen Angststein bis zur nächsten Station zu suchen. An der Kreuzung Friedhofstraße - Alter Sportplatz wurde dann der Kreuzigung Jesus gedacht. Jesus hat alles mit sich geschehen lassen, er betete zu seinem Vater und bat Gott um Verzeihung der Menschen, die ihn schlecht behandelt hatten. Nach dem gemeinsamen Vater Unser durften die Kinder am Wegkreuz ihre gesammelten Angststeine niederlegen und die Angst und Bedenken im Gebet an Gott abgeben. Daraufhin machten sich die Gruppe auf den Weg zum Friedhof. Am Aussegnungsplatz wurde an den Tod Jesu gedacht. Der Kreuzweg endete in der Emmauskapelle. Es wurde bereits die Emmausgeschichte und die damit verbundene Hoffnung auf die Auferstehung thematisiert. Als Zeichen hierfür wurde der bereits ausgehändigte Holzbalken durch einen weiteren ergänzt und konnte nun zum Hoffnungszeichen von uns Christen, einem Kreuz, zusammengesteckt werden.