Am vergangenen Freitag hat ein kleines Team der Weinbergsmannschaft das trockene Wetter ausgenutzt, um die Pfosten für die Drahtanlage unserer Grauburgunder-Neupflanzung zu setzen. Insgesamt 170 U-Profile wurden dazu in den 10 Rebzeilen akkurat ausgerichtet und ins Erdreich gerammt. An diesen Pfosten werden in einem nächsten Arbeitsschritt die Drähte befestigt, die später den Reben Halt geben und das Blattgerüst stützen.
Dank einer motorgetriebenen Ramme und der genialen Idee von unserem Wengerter Achim Jahn zu einer mobilen Arbeitsplattform konnten die Pfosten in nur einem Arbeitstag gesetzt werden. Trotz allem war es eine kräftezehrende Arbeit, und daher geht ein besonderer Dank an Achim Jahn und die fleißigen Helfer. Nach der Anstrengung wissen wenigstens alle, warum die Region um unseren Weinberg „Pfostenberg“ heißt!
Parallel zur Arbeit in der Neupflanzung steht im übrigen Teil des Weinbergs in den nächsten Wochen das Einkürzen und Binden der jeweiligen Ruten an. Durch das warme Wetter kann man vereinzelt sogar schon die Verdickungen der neuen Triebe erkennen.