Pianist Arjun Mukhopadhyay: Mit 3 Jahren schon am Klavier

Arjun Mukhopadhyay ist 14 Jahre alt und Schüler von Tatjana Worm-Sawosskaja. Er gewann bislang den 1. Preis und ein Sternchen-Preis beim Hibiki-Mukai-Klavierwettbewerb Karlsruhe 2019, den 1. Preis beim 57. Regionalwettbewerb Jugend Musiziert Heidelberg 2020, den 1. Preis beim Carol Singing online - Contest Dezember 2020, den 1. Preis und ein Sonderpreis für eine besondere pianistische Leistung beim Klavierwettbewerb des Piano-Podiums Karlsruhe e.V. "Freu(n)de am Klavier“ 2021 sowie den 1. Preis beim 60. Regionalwettbewerb Jugend Musiziert in Heidelberg 2023.

Schwetzinger Woche: Wann hast du mit dem Klavierspielen begonnen und wie war die erste Klavierstunde für dich?
Arjun Mukhopadhyay: Ich habe mit dreieinhalb Jahren angefangen, Klavier zu spielen. Ich war total fasziniert davon, wie flüssig mein Klavierlehrer die Stücke spielte, und ich wollte so werden wie er.

SW: Was begeistert dich am Instrument Klavier?
Mukhopadhyay: Die Tatsache, dass ein Instrument, das Klavier, sowohl Bass- als auch hohe Töne hat, die zusammen gespielt werden können, um nicht nur verschiedene Emotionen hervorzurufen, sondern auch polyphone Klänge zu erzeugen, ist für mich sehr faszinierend.

SW: Wie oft und wann übst du in der Woche?
Mukhopadhyay: Normalerweise übe ich unter der Woche etwa zwei Stunden pro Tag und ich muss auf jeden Fall mehr Stunden üben, wenn ich Konzerte und Wettbewerbe vorbereite.

SW: Hast du Lieblingsstücke oder einen Lieblingskomponisten?
Mukhopadhyay: Frédéric Chopin ist sicherlich einer meiner Lieblingskomponisten.

SW: Welche Musik hörst du am liebsten?
Mukhopadhyay: Ich höre gerne verschiedene Arten von Musik, je nach Stimmung. Ich mag Pop, Rap, Jazz, klassische und auch indische Musik.

SW: Wie bereitest du dich auf die Konzerte vor?
Mukhopadhyay: Ich investiere mehr Zeit in das Üben der Stücke selbst und wenn ich mich mit den Stücken wohlfühle, versuche ich, sie vor Publikum zu spielen, beispielsweise bei kleinen Konzerten, oder meine Übungsstunden aufzunehmen, damit ich mich für die eigentlichen Konzerte wohlfühle.