
So lautete die treffende Überschrift in den Zeitungen und dem ausführlichen Bericht von Kevin Retlich.
Gemeint ist die Einweihung der „Piazza am Jakobsweg“ zwischen der Jakobskirche und der Kirche St. Marien in Adelsheim, die am 26. Oktober 2025 stattfand.
Die Feierstunde wurde musikalisch vom Katholischen Kirchenchor Adelsheim-Osterburken umrahmt.
Andreas Reize, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, blickte in seiner Ansprache auf die Entstehungsgeschichte zurück. Der Pfarrgarten war in die Jahre gekommen und lag brach. Durch das Innenstadtprogramm der Stadt Adelsheim entstand im Gemeindeteam die Idee für eine Belebung. Rückblickend dankte er auch im Namen des Gemeindeteams allen, die diese Idee Wirklichkeit werden ließen:
Insbesondere dem Citymanagement durch die Unterstützung aus dem Innenstadtfonds, Timo Kraft für die dadurch möglichen Erd- und Pflasterarbeiten, Marius Zetzmann aus dem Citymanagement und Sven Görlitz vom Verband Wohneigentum Karlsruhe für die Erstellung der Pläne, der Firma Glassline, Adelsheim, für die Spende des Namensschildes, der Firma indesign B. Schiess, Osterburken, für die Gestaltung des Schildes, dem Verband Wohneigentum Adelsheim für die Spende der beiden zusätzlichen Sitzbänke, Herbert Haas und Stefan Unmüssig für die Mäh- und Pflegearbeiten, der Firma Trefz für die Spende des zweiten Anstrichs für das Holzhaus sowie allen sonstigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowohl bei der Umsetzung des Projekts wie auch bei der Einweihungsfeier.
Der Heimatforscher Albert Rückert beleuchtete in seinem beeindruckenden Rückblick die Geschichte der 1489 errichteten Jakobskirche, der katholischen Kirchengemeinde und des europäischen Jakobspilgerwegs, der sich von Rothenburg ob der Tauber über Adelsheim bis nach Santiago de Compostela zieht.
Bevor Pfarrer Frederik Reith den Platz segnete, wurde das neue Namensschild „Piazza am Jakobsweg“ enthüllt und sowohl er als auch Bürgermeister Wolfram Bernhardt dankten allen Beteiligten für ihr Engagement und beide betonten, dass hier ein Platz entstanden sei, der sowohl zur Rast auf dem Pilgerweg als auch zum täglichen Ankommen, Begegnen und Erholen einlädt – also ein Ort der vielfältigen Möglichkeiten für jedermann und alle Altersklassen. Mit einem Stehempfang für die Bevölkerung endete die eindrucksvolle Feierstunde.
