Fortsetzung: …..Beim „Golden Gatele“ ging es dann hoch in die Steillagen des „Cannstatter Zuckerle“, wo wir einiges über die Geschichte des Weinbaus sowie der Bedeutung des Max-Eyth-Sees während des Zweiten Weltkriegs erfuhren. (Er wurde zeitweise abgelassen und diente als Kleingartenanlage). Bei herrlichster Sicht und wärmenden Sonnenstrahlen konnten wir dann einen Rosé von eben diesen Weinbergen verkosten. Mit den Temperaturen stieg auch schnell die Stimmung in unseren Planwagen.
Unterhalb von Freiberg und Mönchfeld ging es wieder Richtung Mühlhausen zu einem Halt am Weingut, wo uns ein kräftiger „Prior“ aus dem Holzfass erwartete. Über den Viesenhäuser Hof fuhren wir oberhalb des unteren Feuerbachtals wieder gen Norden mit Blick auf Kornwestheim und Pattonville. Dort erfuhren wir etwas über die Abbindetechnik der Weinreben. Es folgten noch zwei kurze Stopps, wo wir mit „Alte Rebe Trollinger“ und einem trockenen Lemberger verwöhnt wurden. Sprudel gab es auch, aber Herr Ambach meinte: „Trinkt lieber Wein, das Wasser muss ich teuer kaufen.“
So beschwingt konnten wir jetzt die letzte Etappe antreten: unter großem Gelächter und unter den erstaunten Augen der Autofahrer im Feierabendstau chauffierten uns die Herren Ambach souverän wieder an den Ausgangspunkt bei der Gärtnerei Wenk zurück.
Ein unvergesslicher Nachmittag ging fröhlich zu Ende und die einhellige Meinung war:
„Das machen wir mal wieder ...“