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Rauhnächte Teil 4

Die Raunächte Teil 4 Alte Rituale, Bräuche aus den Raunächten finden gerade heute wieder viel Beachtung. Das Ziel oder der Sinn der Raunächte ist...
Foto: Schneckenhaus Wolfgang Wiedmann

Die Raunächte Teil 4

Alte Rituale, Bräuche aus den Raunächten finden gerade heute wieder viel Beachtung. Das Ziel oder der Sinn der Raunächte ist keine Richtung, die du gehen kannst, um mit dir, deiner Seele, deinem Herzen in den Einklang zu kommen. Dieser Weg ist dein ganz persönlicher Weg, den Du alleine gehen kannst, wobei dir die Rauhnacht-Rituale wegbegleitend sein können.

Dieser kleine Wegweiser kann schon sehr dazu beitragen „sich selber zu finden“ in den Raunächten.

Wichtig dabei ist, dass du das Ritual immer an einem gleichen Platz machst, wo du alleine und ungestört bist. Vielleicht hast du ja einen kleinen Altar, da reicht eine Kerze, ein Stein, eine Blüte oder ein Gegenstand, der dir wichtig ist. Dazu ein wenig Räucherzeug.

Den Weg zu dir und deiner Seele findest du am besten, wenn du deinem Herzen und deiner Seele die Tore öffnest. Deshalb ist dieses Tun dein ganz individuell eigener Weg. Anregungen sind gut, aber es bleibt dein eigener Weg durch die 12 Raunächte.

Ein Ziel kann sein, in das neue Jahr mit einer lachenden Seele und mit einem Herzen voller Liebe in das neue Jahr zu gehen.

Alles, was du tust in dieser Zeit tust, ist von einem Bitten und Danken begleitet im Tun und in deiner Meditation.

Dazu ein kleiner Wegweiser: Die 12 Rauhnächte

08.12. Maria Empfängnis: Du kannst anfangen, das alte Jahr loszulassen, allen Ballast entrümpeln. Ausgeliehenes zurückgeben. Vergessenes erledigen.

21. auf 22.12. Wintersonnenwende: Du kannst 13 Wünsche, was sich im kommenden Jahr erfüllen sollte, auf Zettel schreiben und verschließen und in einem Behältnis aufbewahren.

24. auf den 25.12. erste Rauhnacht: Altes abschließen, und eine Reinigung mit Räuchern machen. (Dazu später mehr.) Du baust deinen Altar auf, zündest eine Kerze an, an der du den ersten Zettel verbrennst. (Dazu später mehr.) Das machst du dann in jeder Rauhnacht, einen Zettel, auf dem dein Wunsch steht zu verbrennen. Jede Rauhnacht ab dieser ersten symbolisiert einen Monat. In dieser Rauhnacht ist dies der Januar. Du kannst an diesem Tag das Wetter für den kommenden Monat im neuen Jahr orakeln. Man nennt diese Raunachttage auch die Lostage. Du kannst ein Traumtagebuch führen.

25. auf den 26.12. zweite Rauhnacht (Februar): entspannen am eigenen Altar, eine Kerze brennt. Das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Räuchern, die Ruhe spüren in der Meditation.

26. auf den 27.12. dritte Rauhnacht (März): Diese Rauhnacht ist der Tag der großen Träume. Diese können, wenn du sie in dein Traumtagebuch schreibst, etwas erzählen? Räuchern, entspannen, eine Kerze anzünden mit einem Bitten und Danken an deinen Schutzengel.

Fortsetzung folgt.

Die Hiltenburgritter

Wolfgang Wiedmann (Raunächte eine spannende Reise)

Alexandra Schneider (Kraut und Rauch)

Erscheinung
Mitteilungsblatt Bad Ditzenbach
NUSSBAUM+
Ausgabe 46/2024

Orte

Bad Ditzenbach

Kategorien

Dies und das
Panorama
von Die Hiltenburgritter e. V.
14.11.2024
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