Im Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Freudenstadt waren die Vorzeichen nicht ganz optimal. Mit Janik Gauß, Rodrigo Matos, Mutale Marckfason, Luca Bäuerle und Lukas Hufnagel fehlte quasi die gesamte Offensive. Dennoch gelang der Start eigentlich ziemlich ordentlich. Freudenstadt kam zu Beginn gar nicht in Fahrt, was man dann nach 20 Minuten bestrafen konnte. Hannes Nonnenmann gewann einen wichtigen Zweikampf und hatte die Übersicht. Marco Schneider musste den Ball nur noch einschieben. Kurz darauf hatte Freudenstadt einen Freistoß von halb-rechter Position, der flach in die Mitte getreten wurde. In der Mitte konnte keiner den Ball entscheidend klären und so lag der Ball im Netz. Ziemlich bitter, weil bis dahin gab es nicht wirklich eine Torannäherung der Gastmannschaft. Danach war Freudenstadt auch im Spiel und es entwickelte sich ein Spiel bei dem beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Beide Teams versuchten ihr Glück mit langen Bällen, so entwickelte sich kein schönes Fußballspiel.
Nach der Pause konnten die Gäste nach einem Standard in Führung gehen. Kurz darauf konnte Mario Gauß nach Vorlage von Frank Waidelich ausgleichen. Beide Hintermannschaften wirkten in der Folge behäbig und es hätte in alle Richtungen gehen können. Insbesondere bei Soloaktionen kam Freudenstadt immer wieder in Tornähe. So kam es bei einem Angriff durch die Mitte, der zwischenzeitlich immer wieder geklärt wirkt, zum 2:3 Rückstand. Wenig später wurde der eingewechselte Marc Schlecht von den Beinen geholt und der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Hannes Nonnenmann konnte den Strafstoß mit etwas Glück verwandeln. Leistungsgerecht wurden damit die Punkte geteilt, was uns nicht viel weiterhilft.
Nächsten Sonntag, 13. April, steht das Derby gegen den TSV Simmersfeld an. Beim Auswärtsspiel trifft die erste Mannschaft um 15 Uhr auf ihren Gegner. Die zweite Mannschaft bestreitet ihr Spiel bereits ab 13 Uhr.
Am Karsamstag, 19. April, ist die SGEA im Heimspiel in Ettmannsweiler gegen Phoenix Pfalzgrafenweiler gefordert. Die Anstoßzeiten sind um 13.30 Uhr für die Reserve, sowie 15.30 Uhr für die erste Mannschaft. Die SGEA freut sich über viele Zuschauer. (sv/red)