Frelo-Erweiterung: Meilenstein für mehr regional vernetzte Mobilität im RVF
1. Als Aufsichtsratsvorsitzender des RVF lobte Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn die enge regionale Zusammenarbeit. „Nachhaltige Mobilität macht nicht an der Stadtgrenze halt. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Beteiligte in der Region an einem Strang ziehen. Beim Nahverkehr mit Bus & Bahn tun wir das im RVF schon lange. Nun entwickeln wir uns mit Frelo in der Region weiter zum Mobilitätsverbund“, sagte Horn. „Der RVF ist hier unser Dach, unter dem wir umweltfreundliche Mobilität insgesamt voranbringen wollen. Frelo ist auch im Landkreise Emmendingen wie folgt verfügbar: Emmendingen, Sexau, Denzlingen, Vörstetten, Reute, Elzach, Kenzingen.
2. Kundinnen und Kunden von Frelo profitieren von einem einheitlichen Tarifsystem und einem verbesserten Angebot, zu dem auch sogenannte Pedelecs gehören. Das künftige Fahrradvermietsystem umfasst ab dem Jahr 2026 rund 900 Frelos, etwa 200 E-Frelos und 22 Lastenfrelos im Gebiet des RVF. Die Zahl der Frelo-Stationen wächst bis dahin von aktuell rund 95 auf mehr als 160.
Koordiniert wird das Frelo-Angebot vom Mobilitätsmanagement von VAG und RVF. „Öffentliche Mobilität ist längst nicht mehr nur Bus und Bahn. Um den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden noch besser gerecht zu werden und auch die sogenannte letzte Meile mitzudenken, ist für uns die weitere Integration von Sharing-Angeboten und hier besonders Frelo, zentral. Hierfür haben wir die nötigen Strukturen geschaffen“, sagte Timm Anders, Geschäftsführer des RVF.