Diese Saison sammelte Sabrina Fleigerste Erfahrungen bei Europacup-Wettkämpfen der Internationalen Elite. Triathleten aus ganz Europa und der Welt nehmen dabei an den Wettkämpfen teil.
Ihr Europacup-Debüt fand in Rzeszów, Polen, am 7. Juni statt. Nach dem Schwimmen kam sie als 17. aus dem Wasser und fand dadurch Anschluss in der 2. Radgruppe.
Durch einen dreiwöchigen krankheitsbedingten Trainingsausfall konnte sie auch beim anschließenden Laufen nicht ihre gewohnte Form abrufen und beendete das Rennen auf Rang 26.
Trotz allem berichtete Sabrina, dass es ein gelungener Wettkampf gewesen sei und sie viele Erfahrungen sammeln konnte.
Zwei Wochen später ging es dann bei dem nächsten Europacup-Wettkampf in Wels, Österreich, an den Start.
Mit deutlich weniger Nervosität, da sie nun wusste, auf was sie sich bei einem Wettkampf wie dieser Größenordnung einließ, ging die junge Athletin in den Wettkampf. Diesmal dafür mit noch mehr Respekt vor den Mitstreiterinnen. Der Grund: Weltklasse-Triathleten inkl. Olympiateilnehmer für Paris 2024 gingen an den Start.
Um 18:40 Uhr hieß es dann für die Athletinnen ab ins 17 Grad kalte Wasser. Nach dem Schwimmen erwischte Sabrina eine Radgruppe,in der sie sich eine gute Position für das anschließende Laufen sichern konnte. Auch beim Laufen konnte sie dieses Mal ihre Stärke unter Beweis stellen.
Bei dem abschließenden Schlusssprint konnte sie ihre Position halten und landete auf einem starken 29. Platz. Diese Wettkämpfe bestätigten die gute Wettkampfvorbereitung der letzten Monate.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Fotograf Peter Horsten
Text: S.D