Eine Rose sagt mehr als tausend Worte. Zum Weltfrauentag am 8. März dient sie gerne als Symbol für Anerkennung und Wertschätzung. Diese Werte sollten auch beim Anbau der beliebten Blumen gelten. Doch die Realität in den Anbauländern von Rosen sieht oft anders aus. Sie kommen meist aus Ostafrika. Viele Pflückerinnen auf den Rosenfarmen in Kenia, Äthiopien und Tansania arbeiten unter schlechten Bedingungen, wie fehlende Arbeitsverträge oder mangelnder Arbeitsschutz. Dass es anders geht, darauf macht die Aktion „Sag’s mit fairen Blumen“ aufmerksam. So werden Frauenrechte ins Blickfeld gerückt. Am Samstag, 8. März 2025, verteilen Mitarbeiterinnen der Fairtrade-Steuerungsgruppe faire Rosen auf dem Marktplatz und informieren über den fairen Handel mit Blumen. Durch den fairen Handel werden die Rechte der Blumenarbeiterinnen gestärkt und ihre Arbeits- und Lebenssituation wird verbessert. Denn Fairtrade hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Position von Frauen in Produzentenländern zu stärken – sei es bei der Arbeit, in den Gemeinden oder in der Familie. So sind Fairtrade-Blumenplantagen verpflichtet, ihre weiblichen Mitarbeiterinnen zu fördern, beispielsweise durch Weiterbildungen.
Bereits ein Drittel der Rosen, die hierzulande verkauft werden, tragen das Fairtrade-Siegel. Achten Sie bei Ihrem Einkauf auf dieses Siegel. Sag’s mit Rosen, aber mit fairen.