Schach liegt im Trend. Dies haben auch die „Tatort“-Macher erkannt. Im neuen Krimi aus München („Zugzwang“) ermitteln die Kommissare Leitmayr und Batic bei einem Schachturnier in den Alpen. Die Sekundantin der einzigen Frau im männerdominierten Kandidatenturnier ist ums Leben gekommen. Sie war eine enge Mitarbeiterin der Schachspielerin Natalie Laurent, die gute Chancen zur Herausforderung des Schachweltmeisters hat. Interessant ist, wie sich die begabte Schachspielerin in der Schachmännerwelt behaupten muss. Die Story erinnert ein wenig an die Netflixserie „Damengambit“, die sehr erfolgreich war. Hinzu kommen Betrugsvorwürfe und ein exzentrischer Weltschachpräsident. Maßgebliche Unterstützung erhalten die Fernsehkommissare vom Gerichtsmediziner Dr. Steinbrecher, der selbst ein großer Schachfan ist. Mehr wird jetzt nicht verraten. Wer den „Tatort“ noch nicht gesehen hat, kann ihn in der ARD-Mediathek noch bis 27.4.2026 abrufen.
Falls der Krimi bei jemandem das Interesse am Schach geweckt hat, dem ist die Schachgruppe der Bürgerstiftung zu empfehlen. Unser nächster Schachabend findet am Montag, 19. Mai, um 19 Uhr im Haus der Bürger in Aldingen statt.