Eingeleitet durch die „närrische Probe“ unserer Freunde, der Badner Schalmeien, am Dienstag folgten weitere Höhepunkte der Fasenacht. So fanden sich am Mittwoch bei der närrischen Schalterstunde der VoBa in Philippsburg ebenfalls mehrere Geese im bunt gemischten Schalterraum ein. Auch am darauf folgenden Donnerstag ging es früh am Morgen närrisch zu, eine Abordnung besuchte in „Geese-Tradition“ zunächst die Nikolaus von Myra-Schule, die Hieronymus-Nopp-Schule und den Kindergarten St. Maria mit dabei war auch der amtierende Kinderprinz, Elias der Erste. Am Donnerstagabend ein weiteres „Highlight“ und fester, alljährlicher Termin, der Rathaussturm bei unseren Freunden, den Hagenbacher Wölfen.
Der Freitag stand ganz im Zeichen der „Regeneration“ und Vorbereitung auf unser „Heimspiel“ am Samstag. Die Vorbereitungen waren hierfür in zwei Teams unterteilt, Team Kartoffelsuppe und Team Geesestall.
Auf den fast entspannten Freitag folgte dann am Samstagmorgen zunächst die Prinzenabholung, von der aus ging es zum Rathaussturm, während parallel die „Einsatzgruppe Geesestall“ alle Vorbereitungen im Vereinsheim traf, damit unsere Gäste ab 11:11 mit Kartoffelsuppe, Fasenachtskiechle, heißer Woschd und Getränken versorgt werden konnten. Der Samstag war besonders „intensiv“ und herausfordernd, denn nicht schlimm genug, dass uns krankheitsbedingt mehrere helfende Hände fehlten, nein auch die Technik versagte teilweise ihren Dienst und wir hatten mit zeitweisem Stromausfall zu kämpfen. Hierfür an dieser Stelle nochmals vielen, vielen Dank an alle, die dafür gesorgt haben, dass trotz dieser Umstände alles gemeistert wurde!
Natürlich lief auch eine Abordnung beim Heimspiel mit dem Umzug mit. Am Sonntagmorgen startete der Bus Richtung Schielberg, bei bestem Wetter war auch dieser Umzug ein voller Erfolg. Am Rosenmontag dann, was Außergewöhnliches, die Reiseroute führte nach Bad Dürrheim im schwäbischen, mit einer sehr alten Tradition der schwäbisch-alemannischen Fasnet.
Nun neigt sich aber die Kampagne langsam dem Ende zu. Hoffen wir, der Wettergott meint es weiterhin noch so gut mit uns …