Mittwoch, 26. Februar, 18 Uhr im Kulturhaus, großer Saal, Oberriexinger Straße 29, 74343 Sachsenheim: Schlaganfall durch verengte Halsschlagader
- Vorbeugung und Behandlung aus der Sicht des Chirurgen
Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte
Von der Gefäßerkrankung Arteriosklerose - auch Arterienverkalkung genannt - sind in Deutschland rund vier Millionen Menschen betroffen.
Doch nur bei jedem Dritten ist die Krankheit diagnostiziert. Besonders betroffen sind Menschen über 60 Jahre. Durch die Ablagerung von Kalk und Blutfetten verengen sich bestimmte Blutgefäße, die Arterien, sodass lebenswichtige Organe wie das Herz, die Nieren und das Gehirn nicht mehr optimal mit Blut versorgt werden können. Je früher die krankhaften Verengungen erkannt werden, desto besser lässt sich die Krankheit behandeln und den möglichen Folgen wie Schlaganfall und Herzinfarkt vorbeugen. Neben verschiedenen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes mellitus, Bewegungsmangel und starkes Übergewicht hat auch das Alter einen großen Einfluss.
In einer Präsenzveranstaltung am Mittwoch, 26. Februar um 18 Uhr im Kulturhaus, großer Saal, Oberriexinger Straße 29, 74343 Sachsenheim, geht Dr. Michael Lohmann, Ärztlicher Leiter der Sektion Gefäßchirurgie am RKH Krankenhaus Mühlacker, auf die wichtigsten Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bei Gefäßerkrankungen ein. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit für Fragen.