Nach der ersten massiven Sachbeschädigung am Pavillon der Grundschule Anfang August kam es nicht einmal einen Monat später zu einer erneuten Sachbeschädigung am Gebäude.
Mehrere Türen wurden demoliert und in das Gebäude wurde eingebrochen. Dabei wurde teilweise auch Inventar entwendet. Schwerpunktmäßig ging es allerdings nicht darum, „Beute“ zu machen, sondern offensichtlich um blinde und sinnfreie Zerstörungswut. Und das an einer Grundschule!
Sowohl Schulleitung als auch Verwaltung hat der neuerliche Vorfall entsetzt und verärgert zurückgelassen.
Bis zum Schulbeginn konnten wir die Beschädigungen zunächst provisorisch beheben. So konnte der Schulstart ohne große Einschränkungen starten.
Glücklicherweise haben wir seit dem ersten Vorfall reagiert und konnten dank des engagierten Einsatzes unserer Mitarbeiter, der Schulleitung und der Polizei die Täter dieses Mal ermitteln. Sie haben dieser Tage Besuch von der Polizei erhalten. Demnächst erhalten sie auch noch Post von der Gemeinde in Form einer gut fünfstelligen Rechnung für den angerichteten Schaden.
Wir fühlen uns bestätigt, dass wir unser Schulgelände außerhalb der Schulzeiten per Video überwachen. So konnten die Täter ermittelt und für den Schaden haftbar gemacht werden. Uns allen wäre es lieber, wir könnten auf Überwachungsmaßnahmen verzichten, in diesem Fall gibt es aber leider keine Alternative. Bei aller Diskussion um den Datenschutz darf dieser nicht zum Täterschutz werden!
Nun hoffen wir, dass sich der Ermittlungserfolg schnell herumspricht und jeder mitbekommt: Sachbeschädigung hat bei uns empfindliche Konsequenzen.