Letschte Woch‘ haben wir gefragt: Was meint man mit „Soichbloama“ ?
Der Löwenzahn heißt auf Schwäbisch auch Soichbloama oder Bettsoicher, weil die Inhaltsstoffe seit alters her als harntreibend bekannt sind. Wird zu viel von dem aus der Pflanze gewonnenen Tee eingenommen, wirkt er eben auch während des Schlafs …
Für nächschte Woch’ geit’s wieder en nuia alta schwäbischa Begriff: Was bedeutet der Spruch: „s' sott naitich rägera“?
In diesem Jubiläumsjahr werden wir nacheinander alle Tafeln der Möglinger Geschichte(n), die im Rathaus aufgehängt sind, auch hier vorstellen und ergänzend beschreiben.
Im späten Mittelalter, also etwa zwischen 1250 und 1500, war das Leben von starren Strukturen und festgelegten Rollen geprägt. Jeder hatte seinen festen zugewiesenen Platz und kaum Möglichkeiten, diesen zu ändern. Die Nahrung war einfach: Rüben, Kohl und anderes Gemüse wuchsen in den Gärten und wurden meist zu einfachen Eintöpfen verarbeitet. Kühe und Ochsen dienten als Zugtiere, während Pferde nur selten in den landwirtschaftlichen Betrieb integriert waren. Die Werkzeuge der Bauern waren einfach: Hacken, Rechen, Sensen und Sicheln gehörten zur täglichen Ausrüstung.
Die Mitgliederversammlung des Heimatvereins fand am 03. 04. 2025 statt. Leider stellte sich Stefan Däuble als zweiter Vorsitzender nicht mehr zur Wahl. Es konnte kein Nachfolger gewählt werden. Stefan hatte dieses Amt seit der Gründung innegehabt. 18Apfelfeste und viele Aktivitäten wären seit 2004 ohne seine Initiative und sein Engagement nicht zustande gekommen. Wir danken ihm für die geleistete Arbeit.
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