Die Chancen stehen gut, denn mit dem 35-Jährigen hat man einen ambitionierten Coach in die Spargelstation locken können, der in seinen vorherigen Trainer -Stationen einige Meriten eingeheimst hat.
Mit Co-Trainer Alexander Dirks und Torwarttrainer Maximilian Penz, steht nun beim SV 98 ein Trainergespann in der Verantwortung, in der eindeutig die Chemie stimmt und das bestrebt ist, in der kommenden Runde etwas bewegen zu wollen. „Wir sind erst ein paar Wochen zusammen und wir arbeiten daran, uns noch besser kennenzulernen.
Das geht nicht von heute auf morgen, denn ein neuer Trainer gibt andere Abläufe und neue Dinge vor, auf die sich die Spieler erst einstellen müssen“, macht Heinzelmann klar und hat bereits festgestellt, dass, in der defensiven Umschaltbewegung und der Zweikampfführung noch einiges im Argen liegt und noch nicht so ist, wie er sich das vorstellt.
„Es gab klare Absprachen im Verein, den Kader zu verjüngen und etwas breiter aufzustellen. Das glaube ich haben wir gut hinbekommen“, erörtert Heinzelmann, der aber auch zu bedenken gibt, dass mit Alex Dirks, Martin Rau und Florian Djahini drei extrem wichtige Spieler der letzten Jahre verloren gingen und dadurch Einsatz, Mentalität und Führung von Martin und Alex sowie die Scorer Qualitäten von Florian fehlen werden.
Dennoch glaubt der SV-98-Cheftrainer, voll konkurrenzfähig in die neue Runde zugehen. Auf die Neuzugänge angesprochen meinte er: „Da muss man unterscheiden, welche Rolle jeder einnehmen soll. Natürlich erwarten wir uns von einem Markus Hawk oder Dennis Geißelmann, dass sie uns sofort besser machen. Das sind zwei gestandene Landesligaspieler.
Von Georgios Tsakas kann man das nicht sofort erwarten. Er kommt aus unserer A-Jugend. Doch von der Landesliga Jugend zur Landesliga Herren ist es ein großer Sprung. Ihn gilt es kontinuierlich in die Mannschaft einzubauen. Tobias Stamm und Eric Lutz sind zwar mit ihren 20 Jahren auch noch junge Spieler, haben aber bereits Erfahrung im Herrenbereich gesammelt und tun uns mit ihrer Dynamik und Athletik gut.
Beide sind bereits Kandidaten für die erste Elf“, ist vom neuen Coach in Erfahrung zu bringen mit dem 21-jährigen Cedric Aßmann von Rot-Weiß Rheinau glaubt man einen Torwart mit Potenzial an Land gezogen zu haben. Angreifer Dino Smajlovic, ebenfalls vom Absteiger Rot-Weiß Rheinau nach Schwetzingen gewechselt, hat sich bereits im Training verletzt und fallt auf unbestimmte Zeit aus.
Und last but not least kommt, mit Klemens Kinzel aus der Kreisliga Heidelberg, ein 1,92 Meter großer Spieler, der viel Physis und Körperlichkeit mitbringt. Heinzelmann zeigt sich mit dem neuen Kader zufrieden und wagt die Prognose, den achten Platz der vorherigen Saison um einige Plätze nach oben verbessern zu wollen. (lf)