Der Seniorenrat und die Stadt Bruchsal veranstalteten wie bereits in den vergangenen Jahren einen Sicherheitstag gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe. Als Mitveranstalter überreichte Verena Fuhrmann von Nessi e. V. (Netzwerk schafft Sicherheit) zur Begrüßung den zahlreich erschienenen Seniorinnen und Senioren die mitfinanzierten Brillenputztücher als sinnvolle „Give-aways“ der Polizeidirektion Karlsruhe mit den Aufdrucken „Achtung Betrug am Telefon“ und „Halt Polizei“, um jeden Tag beim Benutzen zu erinnern, „achtsam zu sein“. Denn die Veranstaltung zeigte das, worauf die Polizei immer wieder aufmerksam macht: „Es kann jeden treffen – dass versucht wird, an ihr Geld zu kommen!“ Und das beste Mittel dazu, sich und andere zu schützen, ist immer wieder Öffentlichkeitsarbeit und das darüber „miteinander reden“, so Verena Fuhrmann von der Geschäftsstelle Nessi, die auch zu Nessi und den geförderten Projekten informierte.
Bürgermeister Andreas Glaser in seiner Doppelfunktion als Bürgermeister der Stadt Bruchsal und als Vorsitzender von Nessi begrüßte, wie auch Jürgen Conrad auch in seiner Doppelfunktion als Revierleiter des Polizeireviers Bruchsals und als Vorstandsvorsitzender auch von Nessi, die zahlreich interessierten Besucherinnen und Besucher und wünschten einen „informativen, interessanten Nachmittag“ – den diese dann auch rundum hatten.
Astrid Knopf vom Polizeipräsidium Karlsruhe vom Referat Prävention informierte anschaulich über die aktuellen Betrugsmaschen „am Telefon“, „an der Haustür“ sowie „im Alltag“. Wichtig zu merken, so die engagierte Referentin, sei: „Kein Einlass für Unbefugte in die Wohnung (im Zweifel bei der Polizei oder der Firma direkt anrufen), niemals Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte übergeben – auch nicht an Personen, die sich als Polizisten ausgeben könnten. Anrufe von der bekannten Nummer 110 kämen niemals von der Polizei, sondern über kriminelle Callcenter“. In allen Fällen sollte die Polizei über die 110 verständigt und Anzeige erstattet werden. So fasste die Referentin auch zusammen: „Informations-Präventionsveranstaltungen“ wie diese sollen keine Angst machen, sondern „informieren und schützen – und sind wichtig für das Sicherheitsgefühl im Alltag.“