Das erste Spiel nach der Winterpause ist geschafft. Am Ende wurde der SC Blumenau mit 5:2 nach Hause geschickt. Dabei hatte es überhaupt nicht gut angefangen, denn nach 16 Minuten brachte Özgür Yilmaz die Gäste mit 0:1 nach vorne. Es dauerte aber nicht lange, nämlich nur 2 Minuten, da kam der Ball von Lukas Stadlmüller in den Strafraum zu Roman Magel und der markierte aus 10 Metern von halb rechts das 1:1. Und nur acht Minuten danach landete der Ball wieder im Blumenauer Tor, und wieder hatte Lukas Stadlmüller seinen Fuß im Spiel. Er wird auf Rechts auf und davon geschickt und bringt eine flache Hereingabe außerhalb des Strafraums vors Tor. Der Blumenauer Abwehrspieler Marc Litke will klären und haut den Ball ins eigene Tor zum 2:1 in der 26. Minute. Und in der 33. Minute erhöht Valon Rudi zum 3:1. Es war eine erste Hälfte, in der der Spielfluss des Öfteren das eine oder andere Mal durch Fouls mit Behandlungsunterbrechungen ausgebremst wurde. Blumenau kam dann mit Druck aus der Kabine, um gleich den Anschluss herzustellen. Und der lag im Bereich des Möglichen. Dreimal konnte die SG in den ersten sieben Minuten nach der Pause Schüsse im Strafraum abblocken, bei denen es sonst sehr gefährlich geworden wäre. Dann aber in der 53. Minute dezimierte sich Blumenau mit einer Gelb-Roten Karte für Krzysztof Paulus und musste mit einem Mann in Unterzahl weiterspielen. Es dauerte ein wenig bis zur 70. Minute, ehe Roman Magel mit einem strammen Schuss außerhalb vom 16er den Ball zum 4:1 im Tor unterbrachte. Wer jetzt aber dachte, das Ding sei gelaufen, der irrte sich gewaltig. In Unterzahl schafften es die Gäste, den Ball sogar noch ein zweites Mal im SG-Tor unterzubringen und verkürzten auf 4:2. Das in der 72. Minute durch David Nerecaj. Den Endstand des aber nie gefährdeten Sieges markierte Lorik Wittmann in der 79. Minute durch einen Foulelfmeter. Herausgeholt hatte diesen Mohamed Amallah. Es war ein deutlicher Sieg, der aber bei mehr Konzentration höher hätte ausfallen müssen. Lorik Wittmann, Fofana Pamalick, Dario Pascarella und Valon Rudi hatten mehrmals Chancen, um es noch deutlicher zu machen. Aber letztendlich fünf Tore zu machen, ist auch aller Ehren wert.
Manitz – Stadlmüller (80. Kaspar) – Shala (60. Pamalick) – Amallah – Wittmann – Reich – Rudi (66. Pascarella) – Terrazzino – Röller – Maniello (66. Rettig) – Magel.
Trainer: Luciano Monachello, Co-Trainer: Roman Magel
Schiedsrichter: Marcus Braunert vom FV Ladenburg