Sing für Afrika – Drei Chöre, ein Konzert

Am vergangenen Sonntag veranstaltete der Missionskreis zum dritten Mal ein Konzert in der Stadtkirche St. Peter und Paul in Schömberg.

Das Konzert „Sing für Afrika“ wurde von drei Chören gestaltet, und der Erlös kommt dem Projekt „Aufbau einer Krankenpflegeschule in Litembo, Tansania“ zugute. Bereits seit mehreren Jahren fördert der Kreis auch die mobile Klinik in derselben Region.

Der Kirchenchor Epfendorf unter der Leitung von Alfred Gemsa eröffnete das Konzert mit dem gefühlvollen Musikstück „Ich glaube“ von Udo Jürgens/Walter Brandin. „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“ von Thomas Gabriel/Eugen Eckert und „Schau auf die Welt“ von John Rutter.

Im Anschluss berichtete Roland Schwenk über das Projekt, das durch das Konzert unterstützt werden soll.

Im zweiten Teil übernahm der Jazzchor unter der Leitung von Andreas Schiller und präsentierte Lieder voller Swing und Blues wie „Basin Street Blues“ von Spencer Williams/Tom Anderson über „Mister Sandman“ von Pat Ballard/Ed Lojeski. Der Jazzchor endete mit dem berührenden Weihnachtslied „Mary, did you know?“ von Mark Lowry/Buddy Greene/Tim Hayden.

Einen kleinen Einblick in das neue Projekt erhielten die Zuhörer anschließend durch eine Video-Botschaft direkt von den Schülern, Lehrern und dem Leiter Father Raphael, zuverlässiger Ansprechpartner des Missionskreises, aus Litembo.

Den Abschluss bildete der Missionschor unter der Leitung von Jerome Schempp welcher ebenfalls mit drei lebhaften, stimmungsvollen Stücken überzeugte. Von „Sanna Sananina“ Traditional über „Afrika“ von David Paich/Jeff Porcaro/Audrey Snyder bis zum voluminösen Abschlusslied „Vater unser“ in Swahili „Baba Yetu“ von Christopher Tin/Chris Kiagiri, mit den Solisten Jürgen Riedlinger und Reinhold Weiss.

Besonders begeisterte der Gesamtchor bei der gemeinsamen Darbietung von „Kum Ba Yah“ Traditional/Bearbeitung Andreas Schiller, was mit langanhaltendem Applaus belohnt wurde. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitwirkende, den Dirigenten, den Musikern, den Sängern und Solisten sowie allen helfenden Händen.

Asante Sana – ein ganz besonderer Dank an die Unterstützer durch Spenden und alle Besucher des Konzertes.