Zu dieser Sitzung konnte Ortsvorsteher Pflumm neben vielen Zuhörern Marcus Kempka, Stadtverwaltung Hechingen, und Severin Hahn vom Büro Künster, Reutlingen, begrüßen. Von den anwesenden Zuhörern wurden keine Fragen gestellt.
Marcus Kempka stellte die Regionale Planungsoffensive Erneuerbare Energien, Teilregionalplan Solarenergie vor. Auf der Gemarkung Stetten sind neben der stadteigenen Fläche der ehemaligen Kreismülldeponie mit der Größe von ca. 6 ha nun noch zwei weitere Grundstücke für Freiflächenphotovoltaikanlagen vorgesehen: das südöstlich entlang der B 27 verlaufende Grundstück Gewand mit der Größe von ca. 4 ha und das zwischen der Erlenstraße, dem Kreuzwiesbach und der Bahnlinie liegende Grundstück mit der Größe von ca. 3,5 ha. Nachdem das derzeit laufende Anhörungsverfahren abgeschlossen ist, soll dieses Jahr im Herbst der Regionalplan verabschiedet werden. Nach längerer Diskussion hat der Ortschaftsrat dem Entwurf des Teilregionalplans hinsichtlich der beiden Grundstücke ehemalige Kreismülldeponie und Gewand zugestimmt.
Die Ortschaftsräte waren sich im Grundsatz darüber einig, dass wegen der Energiewende Freiflächen-PV-Anlagen für die Stromversorgung zwingend notwendig sind und dass die dadurch hervorgerufenen Veränderungen des Landschaftsbildes akzeptiert werden müssen.
Die Fläche Erlenstraße/Kreuzwiesbach/Bahnlinie liegt in unmittelbarer Nähe unseres Stadtteils; sie liegt in der Nähe des Grundstücks, auf welchem die Kita geplant ist und liegt gegenüber des geplanten Baugebiets Hilb.
Mehrheitlich war der Ortschaftsrat der Ansicht, dass diese Fläche für eine Freiflächen-PV-Anlage bedenklich ist. Deshalb sollte seitens des Regionalverbands geprüft werden, ob aus diesem Grunde (unmittelbare Nähe zur bestehenden und geplanten Ortsbebauung) eine Freiflächen-PV-Anlage gebaut werden darf.
Severin Hahn vom Büro Künster, Reutlingen, stellte den Bebauungsplan „Kreuzwies“ Hechingen-Stetten (Kita Stetten) vor. Der Ortschaftsrat freut sich über den zu erstellenden Bebauungsplan. Der Ortschaftsrat stimmte dem Beschlussvorschlag der Stadtverwaltung einstimmig zu.
Ortsvorsteher Pflumm gab Folgendes bekannt:
Anschließend wurde die Sitzung nichtöffentlich fortgesetzt.
Otto Pflumm, Ortsvorsteher