Judika
Wochenspruch: Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele.
Matthäus 20,28
Samstag, 5. April 2025
14.00 Uhr Kirchliche Trauung von Sarah-Marie geb. Micol und Lucca Bruker
Sonntag, 6. April 2025
9.30 Uhr Gottesdienst mit dem Gospelchor „Colors of Heaven“
Start der Gebetswoche 24-7 (weitere Informationen siehe CVJM)
Pfarrerin Erika Haffner
Das Opfer ist für die Evangelische Studienhilfe bestimmt
Im Anschluss an den Gottesdienst ist Kirchenkaffee.
10.45 Uhr Kinderkirche in Mönsheim im Gemeindehaus
18.30 Uhr Jugendgottesdienst „beziehungsweise“ in Friolzheim im Gemeindehaus
19.00 Uhr Friedensgebet
Montag, 7. April 2025
19.30 Uhr Gospelchor „Colors of Heaven“ – Chorprobe in Wimsheim im
evang. Gemeindehaus
Dienstag, 8. April 2025
14.00 Uhr Frauenkreis im Gemeindehaus
20.00 Uhr CVJM Zapfsäule – Zapfsäule 8 – in Mönsheim in der Nikolauskirche
(weitere Informationen siehe CVJM)
20.00 Uhr Kirchenchor im Gemeindehaus
Mittwoch, 9. April 2025
15.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Mönsheim im Gemeindehaus
Donnerstag, 10. April 2025
9.00 Uhr Minitreff von 0 bis 3 Jahre im Gemeindehaus
Julia Höhn 07044-9090477
19.00 Uhr Posaunenchor-Anfängergruppe für Jugendliche und Erwachsene
im Gemeindehaus
20.00 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus
Weitere Veranstaltungen: siehe CVJM Mönsheim
Mitteilungen:
Zum Nachdenken
Monatsspruch April 2025
Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?
Lk 24,32
WENN ALLES PASST
Wie fühlt sich das an, wenn eine Sache einfach richtig gut passt? Wenn man im Begriff ist, sich zu verlieben oder die Chemie mit einer neuen Kollegin auf Anhieb stimmt? Bei mir ist es ein warmes Gefühl im Bauch, ein Lächeln. Aber auch Aufregung und ein bisschen Unruhe, weil ich mich freue.
Die Jünger:innen von Jesus sagen über so eine Situation: „Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?“ (Lk 24,32).
Zuerst dachten sie, dass ein Fremder mit ihnen über die Bibel gesprochen hat. Sie haben ihn auf dem Weg in das Dorf Emmaus getroffen, ein paar Tage nach Jesu Hinrichtung. Was der Mann ihnen erzählt hat, hat sie berührt. Sie haben gemerkt: Hier passt etwas. Sie sind nicht beeindruckt, weil ihnen ein wichtiger Mensch irgendetwas erzählt. Es ist vielmehr umgekehrt: Dieser fremde Mensch spricht sich in ihr Herz. Sie sind offen dafür, sich auf ihn einzulassen, obwohl sie noch um Jesus trauern. Am Abend bitten sie den Fremden darum, bei ihnen zu bleiben. Und da gibt er sich zu erkennen: Es ist der auferstandene Jesus selbst. Das, was er gesagt hat, hat die Jünger:innen zum Leuchten gebracht, auch bevor sie ihn erkannt haben.
In dieser Geschichte steckt viel Weisheit. Es ist schwierig, auch in einer tragischen Situation offenzubleiben und sich auf Neues einzulassen. Es ist nicht selbstverständlich, zu merken, wenn etwas passt - die Jünger:innen stellen auch im Nachhinein erst fest, dass die Begegnung besonders war. Aber genau in diesen Momenten, im ganz unerwartet Passenden, kann man Jesus begegnen ‒ und erkennt ihn oft erst im Nachhinein.
Anna Berting