Redaktion NUSSBAUM
75365 Calw
Neue top ausgestattete Räume

Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus

Große Vorfreude und eine sehr gute Zusammenarbeit:
Spatenstich Feuerwehrhaus
ChatGPT: Der Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus in Sulz am Eck markiert einen wichtigen Schritt nach vier Jahren Planung.Foto: Jacqueline Geisel

Diese beiden Themen beherrschten den Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus im Stadtteil Sulz am Eck vergangene Woche. „Nach rund vier Jahren wird es endlich Wirklichkeit“, freute sich Bürgermeister Ulrich Bünger in seiner Begrüßung. Damit seien vier Fünftel auf dem Weg zum Neubau geschafft.

Ein schöner Tag für die Gremien, ein noch schönerer für die Feuerwehr

Bürgermeister Bünger bedankte sich bei allen Beteiligten für die Mitarbeiter an den Planungen. „Das ist heute ein schöner Tag für die Gremien und ein noch schönerer für die Feuerwehr“, stellte er anlässlich des Spatenstichs fest. Der Gemeinderat habe sich sehr intensiv mit dem Thema und der Suche nach einem geeigneten Standort befasst. Mit dem Grundstück am Ortseingang habe man diesen gefunden. Von hier aus sei nicht nur der Stadtteil Sulz am Eck schnell erreichbar, sondern auch das Gewerbegebiet „Vor dem Wald“. Bei der Einweihung des Neubaus der Firma Schuon sei besonders deutlich geworden, wie der Rathauschef erinnerte, dass dort eine hohe Brandlast bestehe, die schnelles Eingreifen besonders wichtig mache. „Es ist wichtig, dass wir hier abgesichert sind.“

Grundzüge des Gebäudes sind bereits erkennbar

„Es ist ein toller Tag heute“, attestierte Kommandant Daniel Nuding. „Wir haben viel Arbeit hinter uns.“ Nach einer langen Planungsphase beginne endlich die Ausführung. Bereits 2015 habe man erste Überlegungen für eine Sanierung und einen Anbau an das bestehende Feuerwehrhaus in Sulz am Eck angestellt. Heute ist Daniel Nuding überzeugt: „Zum Glück haben wir da kein Geld investiert.“ Die Abteilung nenne das bestehende Feuerwehrhaus, das mittlerweile deutlich in die Jahre gekommen ist, liebevoll ihre „kleine Muffelbude“, scherzte Abteilungskommandant Mike Gackenheimer. Nun fingen alle Planungen und Vorbereitungen endlich an, Früchte zu tragen. Man könne auf dem Grundstück des Neubaus bereits die spätere Einteilung der Räume erkennen. Eine Projektgruppe innerhalb der Feuerwehr habe sich intensiv mit der Planung beschäftigt, erinnerte sich Daniel Nuding. Zwei Architekten kümmerten sich um die fachliche Ausarbeitung. Dazu kam eine enge und konstruktive Abstimmung mit der Stadtverwaltung.

Große Vorfreude bei den Kameraden

Es sei ein großes Glück, dass man für die bauliche Umsetzung die örtliche Firma Köhler habe gewinnen können, freute sich Urlich Bünger. Da konnte Daniel Nuding nur zustimmen, zumal die meisten Arbeiten dadurch durch regionale Firmen ausgeführt werden können.

„Ich sehe verdammt viel Rot“, scherzte Geschäftsführer Siegfried Köhler beim Blick in die Runde. Damit beschrieb er treffend die Mannschaftsstärke der Feuerwehr, die ebenso auf die Signalfarbe Rot setzt wie die Firma Köhler in ihrem Firmenlogo. Zahlreiche Kameraden aus allen drei Abteilungen im Stadtgebiet waren gekommen, um den Spatenstich zusammen mit den Einsatzkräften aus Sulz am Eck zu feiern. Siegfried Köhler freute sich über den lokalen Auftrag. Sein Unternehmen trete als sogenannter „Totalunternehmer“ auf. Zur Ausführung komme also noch die Ingenieur- und Architektenplanung dazu. Diplom-Ingenieur Gerhard Kloé habe tolle Vorarbeit geleistet, bescheinigte Siegfried Köhler, Architekt Rolf Kugel zeichne nun für die nächsten Schritte verantwortlich. Mit Alexander Koch habe man zudem einen Bauleiter, der nicht nur Erfahrung mitbringe, sondern selbst auch seit einigen Jahren als Feuerwehrmann im Einsatz sei. „Das passt sehr gut.“

Die Absicherung gegen ein Abrutschen des Gebäudes ist bereits im Hang zu sehen. Dadurch gestützt, wird ein Gebäude in Hybridbauweise entstehen: Der untere Teil wird als Stahlbau hergestellt, der obere in Holzbauweise, wofür das lokale Unternehmen Schaible verantwortlich zeichnet. Daniel Lutz, Betriebsleiter und Gemeinderatsmitglied, hatte noch ein Geschenk für Abteilungskommandant Mike Gackenheimer und seinen Stellvertreter Markus Wünsch: einen gravierten Spaten – passend zum Spatenstich. Dieses besondere Erinnerungsstück wird im neuen Feuerwehrhaus sicher einen würdigen Platz finden.

„Die Vorfreude bei den Kameraden ist groß“, erzählte Mike Gackenheimer. Der Neubau biete ganz neue Möglichkeiten und mehr Platz, was den deutlich gestiegenen Anforderungen an eine Feuerwehr-Abteilung Rechnung trägt. Der Neubau biete den Abteilungen Sulz am Eck und Wildberg eine Zukunftsperspektive, so Kommandant Nuding. Mit der neuen Ausstattung sei man „gut aufgestellt“. Der Umzug und die Einarbeitung in die neue Technik werden die Kameraden noch einmal fordern, doch auch an diese Aufgabe, da war Mike
Gackenheimer überzeugt, werde man mit Freude herangehen.

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von Redaktion NUSSBAUM
15.05.2025
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