Wie in den vergangenen Jahren startete die SPD Hockenheim als eine der ersten Veranstalter mit 18 Kindern ins Ferienprogramm 2024.
Wie schon in den Jahren zuvor hatten sich die aktuellen Stadträte Marlene Diehm, Aylin Kuppinger und Richard Zwick einige Ideen zu einer Waldrallye einfallen lassen.
Nachdem die Mädchen und Jungen zwischen sieben und neun Jahren am Pumpwerk eingetroffen waren, gab es zuerst die Namensschilder und nette Begrüßungsrituale. Alle freuten sich riesig auf die Waldspiele, besonders da auch das Wetter mit akzeptabler Temperatur und einem gewissen Schatten im Wald gute Voraussetzungen für zweieinhalb Stunden Aktivitäten bot.
Mit zwei Bollerwagen und mit vielfältigen Spielematerialien ging es auf die Tour rund um den Hockenheimer Waldsportpfad. In der ersten Spielerunde wurden in drei sich wechselnden Gruppen der Löffellauf mit großen Schneckenhäusern, Waldkegeln und Tannenzapfenzielwurf in unterschiedlich große Behälter sowie Zapfenweitwurf durchgeführt. Dabei zeigten sich viel Können und Leistung. Als nächste Aktivität wurde das altbekannte Fangspiel „Fischer, wie tief ist das Wasser“ mit wachsender Begeisterung und vielen fantasievollen Bewegungsideen gespielt. Die eingelegten Trinkpausen an den Parcoursstationen mit eigenen Übungsversuchen konnten die Spannung erhalten.
Als nächstes Highlight sollten die Kinder in vorbereitete Eierschachteln je zehn als Bilder dargestellte Dinge aus Wald und Flur sammeln. Dies waren z.B. Tannennadeln, Blätter, Blüten, Steine, Rinde und ähnliches, was im Waldbereich zu finden war. Begeistert machten sich die Kids teils alleine oder in kleinen Grüppchen zur gegenseitigen Hilfe im Wald auf die Suche. Fast alle schafften es ihre Boxen zu füllen und konnten so etwas die Vielfalt des Waldbodens und der Umgebung kennen lernen.
Nach einer weiteren Pause wurde nun das beliebte Bambusspeerwerfen und danach Hochsprung über Bambusstangen sowie Zielwurf mit Ringen durchgeführt. Einige Talente taten sich hervor und zeigten nicht nur Spaß, sondern auch Ehrgeiz.
Als sich die Waldrunde dem Ende neigte, wurden zum Abschluss noch das Wickingerschach aufgestellt und begeistert versucht, den König in der Mitte nicht zu treffen. Die noch vorbereiteten Spiele wie Sackhüpfen, Cornhole werfen und „Der Fuchs geht um“ konnten aus Zeitmangel nicht mehr genutzt werden, da die Kinder sich auch noch auf ein Eis und die schön gestalteten Urkunden freuten.
Als die Eltern zur Abholung ankamen, trafen sie auf geschaffte, aber gut gelaunte Kinder und Helfer. Manche versprachen, im nächsten Jahr wieder zu kommen und gingen fröhlich in die gerade begonnenen Ferien. (spd)