Am Sonntag. 16. März 2025, trafen sich 16 Personen, um wieder Mal unbekannte Ecken von Stuttgart zu erkunden. Begonnen wurde in Stuttgart-Vaihingen und zuerst ging es über die Fuggertreppe hinunter und auf der anderen Seite zur Haldenwies über die Schädletreppe, um dort die tolle Aussicht zum Dachswald bis zum Monte Scherbelino zu genießen. Jetzt ging es hinunter nach Kaltental bis zum Nesenbach. Natürlich wurde das Gedicht von der bekanntesten Bewohnerin, der Anna Scheufele, vorgetragen. Bequem ging es nun nach Südheim, um die Treppen zur Leonberger- und Nachtigallenstraße zu erklimmen. An der 1928 begonnenen Siedlung Ziegelklinge vorbei ging es den Sperlingsweg hinauf zur Heslacher Wand zu unserer kleinen Pause.
Über die Elstertreppe ging es steil bergab zur Baumreute, um über das Pfarrwegle Höhe zu gewinnen. Am Haltepunkt Heslach vorbei stapften wir über alte Weinbergstiegen wieder hinab zur Rebenreute mit bester Aussicht auf Heslach und die alten Weinsteige. Über die Witthoh- und Taubenstaffel erreichten wir die Wannenstraße, die uns zum Schwabtunnel führte. Hier gab es interessante Informationen zu diesem Bauwerk, das viele Einzigartigkeiten aufweist.
Die Höhe wurde verlassen, um das wunderschöne Jugendstilhaus an der Schickardstraße zu bewundern. Über die Hohenzollernstraße, vorbei an der Villa Stella Maris, dem Sitz der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Am Lapidarium noch die Stufen der Willi-Reichert-Staffel hinunter und unsere Einkehr in der Pizzeria Signorina am Eugensplatz ist nach 3.5 Stunden Gehzeit und vielen Ein- und Ausblicken erreicht.
Es war ein schöner Tag, aber sehr kalt, und die gemütliche Wärme beim Essen hat uns allen gutgetan.
Christa Geisbauer