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Statement der Landesvorsitzenden der Frauen Union Baden-Württemberg zur Bundestagswahl

In Baden-Württemberg sind sieben Direktkandidatinnen für die CDU angetreten; auf der CDU-Landesliste kandidierten 30 Frauen – das ist mehr als die...

In Baden-Württemberg sind sieben Direktkandidatinnen für die CDU angetreten; auf der CDU-Landesliste kandidierten 30 Frauen – das ist mehr als die Hälfte, darunter sechs unter den ersten zehn. Insgesamt werden fünf weibliche Abgeordnete der CDU im neuen Bundestag vertreten sein: Nina Warken, die das beste Erst- und Zweitstimmenergebnis im Land erzielen konnte, Maria-Lena Weiss, Ronja Kemmer, Christina Stumpp und Dr. Inge Gräßle. Wir freuen uns, dass alle ihre gute Arbeit im Deutschen Bundestag fortsetzen können.
Aufgrund des neuen Wahlrechts erhalten insgesamt sechs Wahlkreisgewinner und -gewinnerinnen der CDU in Baden-Württemberg kein Mandat, unter ihnen Melis Sekmen aus Mannheim. Folgerichtig spielte die Landesliste für die CDU Baden-Württemberg keine Rolle. Elisabeth Schick-Ebert in Stuttgart verpasste den ersten Platz im Wahlkreis Stuttgart I um gerade mal 16 Stimmen, hätte aber ebenfalls nicht in den Bundestag einziehen können, wenn sie den Wahlkreis gewonnen hätte.
Es zeigt sich, dass mit dem neuen Wahlrecht insbesondere die großen Städte, in denen das Ergebnis erfahrungsgemäß knapper ausfällt, benachteiligt sind.
In drei baden-württembergischen Wahlkreisen wird es künftig gar keinen Abgeordneten bzw. keine Abgeordnete im Deutschen Bundestag mehr geben. Das heißt auch keine Besuche von Gruppen und Schulklassen, keine Vermittlung der Entscheidungen des Parlaments.


Die Frauen Union Baden-Württemberg ist stolz auf ihre gewählten Abgeordneten und den engagierten Wahlkampf, an dem sich Hunderte der FU-Mitglieder aktiv beteiligt haben. Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die jetzt vor uns liegt, und werden alles daransetzen, dass es in Deutschland wieder vorangeht und für die Familien endlich wieder etwas passiert.


Leistung muss sich für Frauen lohnen, Familien gestärkt und Kinder besser gefördert werden. Schutz vor Gewalt muss selbstverständlich sein. Das ist das Ziel der CDU, das steht in unserem Wahlprogramm und das wird die CDU auch umsetzen.

Susanne Wetterich

PS: Die CDU-Fraktion in Schriesheim hat übrigens den höchsten Frauenanteil aller Fraktionen: 4 Frauen, 1 Mann. Das ist bemerkenswert angesichts der aktuellen Diskussionen, die CDU sei eine reine Männerpartei. Wir freuen uns sehr, dass wir innerhalb der Fraktion, aber auch im Vorstand und im Ortsverband vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Christiane Haase

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Stadt Schriesheim
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Ausgabe 13/2025

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