Parlez-vous français? Bien sûr!
Gleich fünf Absolventen bestanden das weltweit anerkannte Sprachdiplom DELF
Zum dritten Mal in Folge nahmen SchülerInnen der Steinbeis-Realschule Ilsfeld an der DELF-Prüfung, Niveau A2, teil und bestanden auf Anhieb mit sehr ordentlichen Leistungen. Damit halten alle fünf (Gabriele, Svea, Johanna, Melisa und Efkan) ein international anerkanntes Zertifikat in den Händen.
Sprachkompetenz gewinnt im zusammenwachsenden Europa immer mehr an Bedeutung. Die Steinbeis-Realschule Ilsfeld fördert neben dem Spracherwerb eine besondere Form der Qualifizierung – die sogenannte DELF-Prüfung. DELF (Diplôme d‘ Études en Langue Française) ist ein weltweit anerkanntes, lebenslang gültiges Sprachdiplom, das vom französischen Bildungsministerium ausgestellt wird.
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, bei dem Hör- und Leseverstehen sowie Schreibfertigkeit getestet werden. Diese Prüfung erfolgt an einem bestimmten Tag, zeitgleich in ganz Baden-Württemberg, innerhalb des regulären Schulalltags und wird von DELF-zertifizierten Lehrern korrigiert. Eine mündliche Prüfung folgt dann später, sofern es die schriftlichen Ergebnisse zulassen. Diese Prüfung wird ebenfalls von DELF-zertifizierten Lehrern abgenommen, die mit den Kandidaten über unterschiedliche Situationen des alltäglichen Lebens und über altersgerechte Texte und Themen Gespräche führen.
Die sehr motivierten und fleißigen Schüler trafen sich mehrmals nach Unterrichtsende zur intensiven Prüfungsvorbereitung. Die Prüfungsgebühren wurden vollständig von unserem Förderverein finanziert. Vielen Dank. Kosten und Mühen haben sich gelohnt. Wir sind stolz auf unsere „DELFianer“.
Text/Foto: Darius Germann
Technik hautnah erleben bei Bosch
SchülerInnen der Junior-Ingenieur-Akademie der Steinbeis-Realschule Ilsfeld besuchen Bosch in Abstatt
Technikbegeisterung und praktische Einblicke standen im Mittelpunkt, als Schülerinnen und Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie der Steinbeis-Realschule Ilsfeld und des Herzog-Christoph-Gymnasiums Beilstein den Entwicklungsstandort Bosch in Abstatt besuchten. An zwei Donnerstagen erhielten die Jugendlichen nicht nur spannende Einblicke in moderne elektronische Fahrzeugsysteme, sondern durften auch selbst in der Ausbildungswerkstatt aktiv werden.
Unter fachkundiger Anleitung löteten sie eine Retro-Spielekonsole, die nicht nur technisches Geschick, sondern auch Präzision erforderte. Die Begeisterung war groß, als die fertigen Konsolen schließlich funktionsfähig waren.
Am zweiten Termin konnten die Jugendlichen ihre Lötfähigkeiten weiter ausbauen. Dieses Mal war das Ziel die Herstellung eines Mini-E-Pianos. Neben den Elektronikarbeiten hatten die Schülerinnen und Schüler zudem die Möglichkeit, einen Werkstattbereich zu besichtigen, in dem innovative Mobilitätslösungen für sicheres und automatisiertes Fahren in die neuesten Fahrzeuggenerationen eingebaut und getestet werden.
„Der Besuch bei Bosch war für uns alle ein Highlight“, resümierte ein Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie. „Es war faszinierend zu sehen, wie viel Technik hinter modernen Fahrzeugen steckt, und es hat Spaß gemacht, selbst etwas herzustellen."
Mit praktischen Erfahrungen, neuem Wissen und vielleicht sogar der ein oder anderen Inspiration für die berufliche Zukunft gingen die Schülerinnen und Schüler nach Hause – motiviert, sich weiter mit Technik und Innovation zu beschäftigen.
Text/Foto: Martin Lenz