Verkehrsberuhigte Zonen verbessern die Lebensqualität in Wohngebieten. Das ist gut so. Jedoch ist die Zahl der Parkmöglichkeiten für Pkws nicht in jedem Fall ausreichend. Die Folge: jeder Meter Straße wird zugeparkt. Dadurch werden die ohnehin verengten Fahrbahnen noch schmaler. Selbst in Kurven wird geparkt, und unsere großen Fahrzeuge können sie nicht mehr passieren.
Wir, Ihre Feuerwehr, befürchten, dass wir eines Tages in einer engen Straße stecken bleiben und nicht schnell genug an ein brennendes Haus herankommen. Oder der Rettungsdienst keinen Platz für sein Fahrzeug im „Parkslalom“ findet. Lebensrettende Sekunden würden verstreichen und vielleicht Menschenleben kosten.
Wollen Sie der Besitzer des Autos sein, das uns den Weg versperrt? Sicher nicht! Sie gehören natürlich zu den Leuten, die eher ein Straßeneck weiterfahren, als in einer Kurve oder an einer Engstelle zu parken. Denken Sie daran, nur dort, wo Busse oder Müllwagen durchkommen, haben wir und der Rettungsdienst die Chance, Ihnen zu helfen!
Wir wollen Sie sensibel machen für den Straßenraum, den die Feuerwehr und der Rettungsdienst brauchen, um schnelle Hilfe leisten und ohne Zeitverzug eingreifen zu können!
Unsere Tipps: Bauen Sie keinen „Parkslalom“ für die Feuerwehr und den Rettungsdienst auf. Parken Sie nie verkehrsbehindernd in einer Kurve oder in einem Kreuzungsbereich. Ein kleiner Umweg sollte gern in Kauf genommen werden, er könnte „lebensrettend“ werden!
Parken Sie nicht vor Feuerwehrzufahrten oder in Rettungswegen! Auch ohne Einsatzfall kann dieser Verstoß mit einem Bußgeld belegt werden und zum Abschleppen Ihres Fahrzeugs führen!
Termin Einsatzabteilung
Freitag, 21. März, 19.00 Uhr: Zug 2 / Gruppe 3 – neuer Einsatzstellenfunk