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Telekom startet Glasfaserausbau im Kernort von Malsch Bereic

„Schnelles Internet gehört zum Leben unserer Bürger dazu" Die Bauarbeiten für das neue Glasfasernetz in Malsch beginnen in Kürze. Es handelt sich...
In Kürze beginnen in Malsch die Bauarbeiten für den Ausbau des Glasfasernetzes.
In Kürze beginnen in Malsch die Bauarbeiten für den Ausbau des Glasfasernetzes.Foto: gabort71/iStock/Getty Images Plus/Symbolbild

„Schnelles Internet gehört zum Leben unserer Bürger dazu"

Die Bauarbeiten für das neue Glasfasernetz in Malsch beginnen in Kürze. Es handelt sich hier um das erste Ausbaugebiet von insgesamt drei Gebieten. Die Tiefbauarbeiten werden von der Tiefbaufirma P.O. Bau GmbH aus Rheinau übernommen.

Rund 2.568 Haushalte können deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) bekommen. Das heimische WLAN ist damit so stabil und zuverlässig, dass mehrere Personen gleichzeitig digital lernen und arbeiten, surfen, streamen und spielen können. Die Telekom wird mehr als 14 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und 28 neue Netzverteiler aufstellen. Bereits wenige Wochen nach dem Baustart werden die ersten Kunden am Netz sein. Der Netzausbau soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten in Malsch jetzt starten“, sagt Bürgermeister Markus Bechler. „Schnelles Internet gehört zum Leben unserer Bürger dazu – privat und geschäftlich. Es ist ein digitaler Standortvorteil und heute so wichtig wie Gas, Wasser und Strom. Das moderne Netz gewährleistet langfristig unsere Lebensqualität sowie die wirtschaftliche Entwicklung in Malsch. Darüber hinaus erhöht ein Glasfaseranschluss den Wert einer Immobilie. Die Bürgerinnen und Bürger sollten diese Chance nutzen. Ich kann nur jeden ermutigen, aktiv zu werden und einen Anschluss zu beauftragen.“

Jetzt noch schnell Glasfaser sichern

„Wer seine Zustimmung für den Hausanschluss seiner Immobilie bisher nicht gegeben hat, kann das jetzt nachholen“, sagt Klaus Vogel, Regionalmanager der Telekom. „Sonst kommt die Glasfaser nicht ins Haus, sondern führt lediglich daran vorbei. Um den Anschluss dann zu nutzen, muss ein Glasfasertarif gebucht werden.“
Beim Ausbau arbeiten Malsch und die Telekom eng zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen.

Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser

  • Im Vergleich zu Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Übertragungsraten. Bedeutet: Über einen Glasfaseranschluss lassen sich rasend schnell riesige Datenmengen herauf- und herunterladen.
  • Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Damit haben Kunden einen zukunftssicheren Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
  • Glasfaser ist weniger störanfällig und robuster gegenüber äußeren Einflüssen, wie z.B. Wasser. Gerade für ältere Menschen mit einem Hausnotruf bietet eine Glasfaseranbindung mehr Schutz vor möglichen Störungen.
  • Glasfaser ist gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.
  • Ein Glasfaseranschluss steigert den Wert einer Immobilie. Wenn das Haus, die Wohnung oder das Geschäft verkauft oder vermietet werden soll, ist ein schneller und zuverlässiger Internetanschluss ein gutes Verkaufsargument. Glasfaser ist die beste Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte.

Infoveranstaltung

Die Kommune und die Telekom planen gemeinsam Informationsveranstaltungen im Ausbaugebiet. Dabei beantworten Experten alle Fragen rund um das Thema „Glasfaser-Anschluss“. Die Veranstaltungen finden am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr im Bürgerhaus Malsch, Am Hänfig 9 und am Donnerstag, 26. September, um 19 Uhr im Freihof, OT Sulzbach, Am Heuweg 1, statt. Wer nicht warten möchte, kann sich jetzt schon unter www.telekom.de/glasfaser vormerken lassen. (pm/red)

Erscheinung
MAZ – Das Wochenmagazin für Malsch, Sulzbach, Völkersbach und Waldprechtsweier
Ausgabe 39/2024

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von Redaktion Nussbaum
25.09.2024
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