Bei MeToo, Kachelmann und vielen anderen Fällen geht es um die eine Frage: War es eine Vergewaltigung? Welche Folgen es haben kann, wenn die Erinnerung nicht mehr klar ist, weil beide sehr betrunken waren, beleuchtet der preisgekrönte Roman „Nichts, was uns passiert“. „Nichts, was uns passiert“ ist eine Theaterfassung des mit dem „aspekte“-Literaturpreis ausgezeichneten Romans von Bettina Wilpert. Am Freitag, 23. Mai, 20 Uhr, ist die multimediale Inszenierung mit den jungen Schauspielern Laura Álvarez und Jonas Werling im „theater am puls“ zu sehen. Im Anschluss an die Vorstellung stehen Schauspieler und Regisseur Joerg Mohr zu einem Publikumsgespräch zur Verfügung. Karten im regulären Verkauf (16 Euro, ermäßigt 12 Euro) gibt es bei www.theater-am-puls.de oder 06202 9269 996 (9 – 18 Uhr).
Birgit Schillinger