Obst- und Gartenbauverein Helmsheim
76646 Bruchsal
Tiere, Natur & Umwelt

Tipps für den Garten

Unkräuter bekämpfen Unkräuter innerhalb eines Beetes lassen sich am besten mechanisch mittels Harken, Hacken und Jäten bekämpfen. Insbesondere bei...

Unkräuter bekämpfen

Unkräuter innerhalb eines Beetes lassen sich am besten mechanisch mittels Harken, Hacken und Jäten bekämpfen. Insbesondere bei Ziergehölzen bietet sich aber auch das Mulchen mit Grasschnitt, Rindenkompost oder anderem Material an.

Letzte Pflanzarbeiten

Der März ist der Monat, in dem die letzten Pflanzarbeiten für wurzelnackte Ware durchgeführt werden können. Später als Mitte März gepflanzte Gehölze sind mitunter schon angetrieben und haben daher weniger Kraft zum Anwachsen. Grundsätzlich ist eine Herbstpflanzung immer zu bevorzugen, weil die Bäume dann vor dem Austreiben noch eine längere Verschnaufpause haben und direkt neue Saugwurzeln bilden können. Containerpflanzen können grundsätzlich das ganze Jahr gepflanzt werden, Bedingung sind ausreichende Wassergaben.

Abgestorbene Staudenreste entfernen

Damit Frühlingsboten wie Tulpen und Narzissen ihre Blüten unbeschadet entfalten können, sollten Sie nun die Staudenbeete von abgestorbenen Pflanzenteilen und Laub befreien. Unter dieser schützenden Decke haben über den Winter Nützlinge wie Marienkäfer Unterschlupf gefunden. Entfernen Sie auch Laubreste vom Rasen, damit die Gräser darunter nicht absterben.

Sommerblumen aussäen

Sommerblumen, denen das Verpflanzen nicht behagt, können nun an Ort und Stelle ausgesät werden. Dazu zählen Hainblume, Mohn, Rittersporn, Atlasblume, Mädchenauge, Schleifenblume und Frauenspiegel.

Schnittlauch

Bei warmer Witterung fängt Schnittlauch im Garten an zu treiben. Düngen Sie die Pflanzen etwas, lockern Sie den Boden und legen Sie eventuell Vlies, Schlitz- oder Lochfolie auf. Damit lässt sich die Ernte deutlich verfrühen.

Bodenverbesserung

Verzichten Sie im Frühjahr auf das Einarbeiten von Torf zur Bodenverbesserung. Der eigene Kompost oder Produkte wie Rindenhumus enthalten mehr organische Substanzen und Mineralstoffe. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Torfmooren.

Frostspanner

Bereits zum Knospenaufbruch vieler Obstbäume rufen die Larven des Frostspanners Fraßschäden an Knospen, Blüten und jungen Blättern hervor. Später können auch die Früchte befallen werden, beispielsweise bei der Kirsche. Sie erkennen diese Raupen an ihrer typischen Fortbewegung, dem Katzenbuckel. Eine gute Möglichkeit, die Raupen schon im Vorfeld zu bekämpfen, ist das Anbringen von Leimringen am Stamm im Herbst des Vorjahres. Auch an das Aufhängen von Nistkästen ist zu denken.

Quelle: Gartenkalender für die elfte Kalenderwoche (Verlag Eugen Ulmer)

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 11/2025

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Bruchsal

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