Aufgrund ihrer Saisonleistungen hatten sich die DJKlerinnen Fabienne Reinmuth, Katharina Ecker und Paulina Schultz die Teilnahme bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der U20 und U18 gesichert. Noah Montag und Julian Könn hatten sich ebenfalls im Vorfeld qualifiziert, konnten aber nicht teilnehmen.
Katharina Ecker (WJU20) war bei denBaden-Württembergische Mehrkampfmeisterschaften in Filderstadt-Bernhausen vor beim Siebenkampf im Bernhausener Fleinsbach-Stadion bei unangenehmen Wetterbedingungen mit Wind und Regengüssen am Start. Das Brühler Mehrkampftalent zeigte viel Engagement und konnte am ersten Wettkampftag sogar ihre persönliche Bestzeit über die 200-Meter-Sprintstrecke toppen. Beim Speerwurf war sie die beste Werferin der gesamten Konkurrenz aus Baden-Württemberg. Mit 3870 Punkten erreichte Katharina Ecker am Ende des zweiten Wettkampftages ihr Vorkampfergebnis zwar nicht ganz, konnte aber mit ihrem vierten Gesamtplatz und als Erstplatzierte aus Baden aufgrund der widrigen äußerlichen Bedingungen dennoch sehr zufrieden sein.
Unermüdlich ging Katharina Ecker wenige Tage danach bei den Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften in Karlsbad-Langensteinbach an den Start. Für vier Disziplinen hatte das junge DJK-Talent die Norm erreicht. Vordere Platzierungen beim Dreisprung und Diskuswurf und zwei hervorragende zweite Plätze mit jeweils neuen Bestleistungen waren ihr Lohn für die letzten, doch sehr anstrengenden Wettkampfwochen. Beim Kugelstoßen landete das vier Kilo schwere Wurfgerät bei 11,39 Meter und auch beim Speerwurf zog sie alle Register. Der Speer flog in dieser Saison bereits zum fünften Mal auf eine neue persönliche Bestmarke (38,89 Meter). Für die Brühlerin bedeuteten diese Top-Ergebnisse zweimal die Baden-Württembergische Vizemeisterschaft in diesen beiden Technikdisziplinen. Beim Speerwurf erreichte sie damit neben dem Dreisprung eine weitere Qualifikationsnorm für die Süddeutschen Meisterschaften in Koblenz.
Paulina Schultz (WJU20) warf im Karlsbader Sonotronic Sportpark den Speer im Finale beim letzten Versuch 33,12 Meter weit und verpasste mit Rang 4 nur knapp einen Podiumsplatz. Fabienne Reinmuth (WJU18) schaffte es beim Dreisprung ebenfalls ins Finale der besten acht Springerinnen und wurde mit einer guten Weite von 10,80 Metern Fünfte. (cry)