Am Montag, 24. Februar um 18 Uhr im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen: Belastend und oft unerkannt:
Diagnostik und Behandlung von Traumafolgestörungen
Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte
Lebensbedrohliche Erfahrungen und das Erleben der eigenen Ohnmacht und des Ausgeliefertseins gibt es in vielen Biografien. Das kann ein schwerer Verkehrs- oder Arbeitsunfall sein, aber auch das Erleben fortgesetzter körperlicher oder sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend.
Manchen Menschen gelingt es, auch mit solchen Erfahrungen gut zu leben.
Andere leiden unter Symptomen wie Flashbacks und Albträumen oder ständiger Angespanntheit und benötigen professionelle Hilfe zur Bewältigung der traumatischen Erfahrungen.
Psychische Traumafolgestörungen sind häufig, wenn auch nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Oft stehen zunächst Ängste, Anspannung und Depression im Vordergrund der Behandlung, bevor klar wird, dass die Ursache in einem traumatisierenden Erlebnis liegt.
Der Vortrag erklärt das Wesen und die Symptomatik einer posttraumatischen Belastungsstörung, wie man sie erkennt und von anderen Diagnosen unterscheidet, und welche Behandlungsmöglichkeiten erfolgversprechend sind.
Dr. Jürgen Knieling, Ärztlicher Direktor, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, informiert zum Thema psychische Traumafolgestörungen am Montag, 24. Februar von 18 Uhr bis 19 Uhr, in der Cafeteria im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen.
Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und für Fragen.
Es ist keine Anmeldung nötig und der Eintritt ist frei.