Traumhafte Skisafari in Japan 15.02.2025 - 25.02.2025

Traumhafte Skisafari in Japan 15.02.2025 - 25.02.2025
Am Samstag, dem 15.02.2025 machte sich eine Gruppe aus zehn Skifahrern vom Skiclub auf nach Japan. Nach einer aufregenden Fahrt nach Frankfurt und einem angenehmen Nachtflug sind wir am Sonntagmorgen fast ausgeruht in Tokio gelandet.

Die ersten zwei Tage haben wir mit einem straffen Sightseeing-Programm in der Metropole Tokio verbracht. Vom Tokio Tower über die weltweit bekannte Kreuzung „Shibuya-Crossing“ bis hin zum Shinjuku-Viertel – wir haben so viel wie möglich angeschaut. Unser Hotel war direkt neben dem Government-Building, das eine Aussichtsplattform mit Blick auf den Mount Fuji und Tokios Skyline hat.

Am dritten Tag ging mit dem 5-stündigen Transfer ins Skigebiet die geplante Skisafari los.

Während der Fahrt haben wir eine andere Seite des Landes gesehen. Diese führte uns am Mount Fuji sowie den ländlicheren Wohngebieten Japans vorbei. Angekommen in Hakuba waren wir fasziniert von den gigantischen Schneemassen. Bereits auf der Shuttle-Fahrt ins Hotel konnten wir mit viel Glück den ersten Haken auf unserer Checkliste machen: Ein ganzes Rudel von Affen ist auf den verschneiten Bäumen an der Straße entlang herumgeklettert.

Das Hakuba Valley besteht aus sechs Skigebieten, von denen wir an den insgesamt fünf Skitagen vier verschiedene Gebiete erkundet haben. Auf Japans Pisten ist für jeden etwas dabei – von normalen Pistenabfahrten über Freeride-Hänge bis hin zu Tiefschnee-Waldhängen. Der weltweit bekannte Japow (Japans Powder) hat seinem Namen alle Ehre gemacht und uns nicht enttäuscht. Was auf Bildern nach Schlechtwetter-Skifahren aussah, war für uns ein absolutes Traumwetter.

So konnten wir jeden Tag frisch verschneite Powder-Abfahrten genießen. Nach dem Skifahren war für jeden Geschmack etwas dabei. Entweder konnte man nach dem harten Skitag im hoteleigenen Onsen (eine natürliche heiße Quelle) entspannen oder den Skitag beim Après-Ski ausklingen lassen. Auch kulinarisch waren wir bestens versorgt, und wir haben uns auf eine noch unbekannte Küche eingelassen. Am letzten Tag traten wir mit vielen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen mit einem lachenden und weinenden Auge die 32-stündige Heimreise an. Die komplette Reise hat unsere Erwartungen übertroffen, und wir sind so begeistert, dass wir die Reise jederzeit wiederholen würden. (JW)