Eine Treppe ist nicht barrierefrei. Eine Nutzung für Menschen mit motorischen Einschränkungen oder Sehbehinderung kann aber leicht verbessert werden.
Viele Stürze ereignen sich im Bereich von Treppen. Einfache Mittel können helfen, diese Unfälle zu vermeiden.
In öffentlichen Gebäuden sind Markierungen an jeder Stufenvorderkante von Treppen bis zu drei Stufen und Treppen, die frei im Raum beginnen oder enden, verpflichtend.
In Treppenhäusern muss die erste und letzte Stufe markiert sein. Wichtig dabei ist der Kontrast in der Helligkeit. Das heißt also, an hellen Treppenstufen muss die Kantenmarkierung dunkel sein und umgekehrt.
Zum Nachrüsten gut geeignet sind Antirutschprofile. Die Sichtbarkeit der Stufe erhöht sich damit enorm und hilft Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen.
Vielleicht können Sie das auch im privaten Bereich umsetzen.
Ihre Behindertenbeauftragte Barbara Groh