Englische Woche auf dem Stubenberg – eine Berechtigung darauf, britische Gassenhauer wie „Wonderwall“ in der Kabine zum Besten zu geben, hatten am Donnerstag jedoch (eigentlich) nur die Gegner.
Nach nur 45 Minuten lag man gegen den Tabellenzweiten bereits mit drei Toren im Hintertreffen, musste obendrein noch die Verletzung des eigenen Torhüters hinnehmen und hatte die Partie damit gefühlt schon verloren. Lediglich in den ersten fünfzehn Minuten nach der Pause konnte unser TSV die Partie kurzzeitig dominieren, vergab die damit einhergehenden Torchancen allerdings kläglich. Das Sinnbild der Inkonsequenz vor dem Tor: das Umknicken über den Ball beim Versuch, die Kugel über die Linie zu drücken – inklusive anschließender Bänderriss-Diagnose. Damit möchte ich das Spiel dann auch zu den Akten legen.
Im Anschluss an die Partie ließen sich einige unverbesserliche TSVler von der Feierlaune der Gäste anstecken und machten die Nacht kurzerhand zum Tag. Mein zur Frühschicht verdammter Nachbar staunte nicht schlecht, als ich um 4 Uhr mit Sporttasche bepackt die Tür aufschloss. Student müsste man sein.
TSV – SV Friolzheim 1:1
Der Bericht zum Punktgewinn folgt in der nächsten Woche. Diesen Sonntag ist spielfrei – Füße hoch!