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Übernachtungen im Donaubergland auf Rekordniveau

Zahlen für 2024 liegen jetzt vor Der Aufwärtstrend der letzten Jahre im Tourismus im Donaubergland hält weiter an. Nach den neuesten Zahlen des...

Zahlen für 2024 liegen jetzt vor

Der Aufwärtstrend der letzten Jahre im Tourismus im Donaubergland hält weiter an. Nach den neuesten Zahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg erreichten die Übernachtungen in den Betrieben im Landkreis Tuttlingen im Jahr 2024 ein Rekordniveau. Noch nie übernachteten so viele Gäste in den Übernachtungsbetrieben und Pensionen in der Region wie im vergangenen Jahr. Gegenüber dem Jahr 2023 vermeldet die Statistik 3,7 Prozent mehr Übernachtungen. Das letzte Jahr hatte schon das Rekordjahr vor der Pandemie um gut zwei Prozent getoppt.

„Wir freuen uns, dass sich der stetige Aufwärtstrend im Übernachtungsbereich bei uns weiter so konsequent fortsetzt“, so der Tuttlinger Landrat Stefan Bär. „Wir wissen das aber auch gut einzuordnen in der aktuell schwierigen Gemengelage in der Hotellerie und Gastronomie.“ Die erfreulichen Zahlen seien nicht zuletzt auch der guten Arbeit und der Qualität der Betriebe im Donaubergland zu verdanken. Die steigende Nachfrage helfe den Betrieben aktuell umso mehr, so Bär weiter.

Nicht nur die Übernachtungen sind gestiegen, sondern auch die Zahl der Gästeankünfte insgesamt. Diese erhöhten sich gar 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Bei einer gleichbleibenden Zahl an statistisch erfassten Betrieben haben noch nie so viele Gäste im Donaubergland übernachtet wie im vergangenen Jahr“, so Donaubergland-Geschäftsführer Walter Knittel.
Damit liegt der Landkreis Tuttlingen auch über dem Landesdurchschnitt von 2,3 Prozent Zuwachs und deutlich über der bundesweiten Steigerung von 1,9 Prozent, ebenso aber auch erneut über denen der umliegenden Landkreise, die zum Teil Rückgänge zu verzeichnen haben (Schlusslicht der Landkreise im Land ist der Zollernalbkreis mit minus 7,8 Prozent).
„Legt man die Berechnung der Wirtschaftlichkeitsstudie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institutes für Fremdenverkehr (dwif) in München zugrunde, die jüngst für das Donaubergland errechnet wurde“, so die Tourismusverantwortlichen im Donaubergland weiter, „bedeuten diese 3,7 Prozent Zuwachs an Übernachtungen ganz konkret rund 1,5 Mio. EUR an zusätzlicher Bruttowertschöpfung in der Region. Das tut unseren Übernachtungsbetrieben gut.“

Die Zahlen werden erhaben für gewerbliche Betriebe mit mehr als zehn Betten. Die Zahlen liegen für die Landkreise vor, noch nicht für die einzelnen Gemeinden.

Mehr dazu und die Links zu den Zahlen des Statistischen Landesamtes unter www.donaubergland.de

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Ausgabe 08/2025

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