Unser Stammorchester stellt sich vor

Martin Rein

Wir wollen nach und nach hier im Gemeindeboten unsere Musikerinnen und Musiker aus dem Stammorchester vorstellen. Den Auftakt macht unser „erster Mann“ Dirigent und Vorstand Martin Rein, der unseren kleinen Fragebogen beantwortet hat.

Deine Instrumente? Trompete und Tenorhorn, außerdem bin ich der Dirigent beim MV Wannweil. Aber ich würde das Orchester nicht als mein Instrument bezeichnen.
Seit wann spielst du dieses Instrumente? Trompete und Flügelhorn seit 1987. Mit Tenorhorn habe ich 2000 begonnen. Seit 1997 dirigiere ich.
Weißt du noch, warum du dich für dieses Instrument entschieden hast? Es hat mir am besten gefallen - sowohl vom Aussehen als auch vom Klang.
Wenn du ein anderes Instrument ausprobieren dürftest, welches wäre das und warum? Posaune, weil man mit diesem Instrument sehr viele Musikrichtungen interpretieren kann. Das eigene Gehör wird durch die Posaune sehr geschult.
Wie bist du zum Musikverein Wannweil gekommen? Als ich 12 Jahre alt war, hat unser Wolfgang einfach eines Tages an der Haustür geklingelt, weil er mich öfter üben hörte.
Welche Musik spielst du am liebsten? Jede Musikrichtung, solange sie Spaß macht.
Welches Musikstück möchtest du unbedingt mal mit dem Stammorchester spielen? Tirol 1809, das Weihnachtsoratorium von Bach und ein Konzert mit Musik von Hans Zimmer, aber ich habe noch viel mehr Ideen!
Was war bisher dein größter Glücksmoment in deiner Zeit im Musikverein? Für mich gibt es nicht nur einen Glücksmoment. Ich erinnere mich sehr gerne an viele Highlights.
Was magst du besonders gerne am Stammorchester? Dass meine Musiker für sämtliche Musikstile offen sind.
Hast du eine besondere Aufgabe im Musikverein und wenn ja, welche? 1. Vorsitzender und Dirigent
Was machst du, wenn montags mal die Probe ausfällt? Dann genieße ich den Abend mit meiner Simone.

Eine ganz besondere Zeit

Montagabends proben wir immer ab 19.30 Uhr im Musikerheim. Die meisten von uns sind schon etwas früher da, um ihr Instrument und den Notenständer aufzubauen und um mit den anderen aus dem Register oder dem Orchester noch ein bisschen zu quatschen, bevor es ans Musizieren geht. Wir wollen ja schließlich pünktlich anfangen. Meistens gibt es ja noch etwas Organisatorisches zu besprechen – das kann auch noch ein paar Minuten dauern und dann spielen wir uns ein. Tja, und fast immer geht dann noch einmal die Tür auf und ein Wuschelkopf erscheint in der Musikerheimtür: Unser Schlagzeuger Lukas! Woche für Woche kommt er ein bisschen später – und das schon seit Jahren. So verlässlich, dass im Musikverein gilt: „Erst wenn Lukas kommt, ist 19.30 Uhr!“

Termine:

6.4. Crescendo con Kids

7.4. nächste Probe