Was für ein herrlicher Tag! Unsere traditionelle Radtour zum Rhein hat wieder eindrucksvoll gezeigt, warum dieser Klassiker zu unseren absoluten Favoriten gehört. Die rund 70 Kilometer lange Strecke führte uns durch traumhafte Landschaften, vorbei an ruhigen Seen, durch schattige Wälder und entlang weiter Felder – flach, aber nie langweilig.
Besonders gefreut haben wir uns über zwei Neuzugänge in unserer Radbande: Herzlich willkommen, Thomas und Jürgen! Toll, dass ihr dabei wart – wir hoffen, ihr hattet genauso viel Spaß wie wir und seid beim nächsten Mal wieder mit am Start.
Los ging’s in Helmsheim, bei bestem Wetter, guter Laune und einer tollen Gruppe von 15 motivierten Radlerinnen und Radlern. Über Obergrombach, Untergrombach und Staffort rollten wir durch Felder, Wiesen und kleine Ortschaften. Beim Schloss Stutensee wurde kurz gestaunt – dort fand das beliebte Open-Air-Festival „Swing’in’ Stutensee“ statt, mit Livemusik und vielen Besucherinnen und Besuchern vor der historischen Kulisse. Wir haben die beschwingte Stimmung genossen, ein paar neugierige Blicke geworfen – und sind dann doch weitergeradelt, denn unser Tagesziel lag ja noch vor uns. Weiter ging’s über den KIT-Campus und Linkenheim-Hochstetten in Richtung Rhein. Am Linkenheimer Baggersee legten wir eine kleine Pause ein – Füße strecken, Wasserflasche zücken, tief durchatmen. Und: schrauben! Denn Neuzugang Thomas hatte leider Pech – sein Reifen verlor Luft. Dank einer sehr kleinen aber tapferen Luftpumpe rückten die Jungs an und gaben alles. Es wurde kräftig gepumpt, geschwitzt und geschuftet – aber am Ende rollte der Reifen wieder, und die Stimmung blieb bestens. Frisch aufgepumpt ging’s weiter zum nächsten Highlight: dem Restaurant „Rheinblick“ in Leopoldshafen. Direkt am Rhein gelegen, bot es uns nicht nur leckeres Essen und kühle Getränke, sondern auch eine Aussicht, die man am liebsten mitnehmen würde – einfach traumhaft. Allerdings war Thomas’ Reifen schon wieder platt. Doch dieses Mal kam der Retter in der Not zum Einsatz: Das Pannenspray! Der ideale Begleiter bei jeder Ausfahrt – einfache Reparatur bei Reifenschäden unterwegs. Es verschließt nicht nur das Loch, sondern pumpt den Reifen auch gleich wieder mit auf. Schnell, sauber, effektiv – so konnten wir die Tour erfolgreich fortsetzen. Gestärkt und gut gelaunt ging’s weiter über die Insel Rott, durch die Felder bei Graben-Neudorf, begleitet von Sonne, Vogelgezwitscher und leichten Gesprächen – bis uns der unwiderstehliche Ruf der Eisdiele Il Gelato Cristallo erreichte. Ob Spaghettieis, Fruchteis oder Klassiker im Becher – da war für alle was dabei (und so mancher wäre fast nicht mehr weitergeradelt). Über Karlsdorf, Bruchsal und die Langentalsiedlung führte uns der Rückweg schließlich zurück nach Helmsheim. In der Langentalsiedlung war der Akku von Klaus plötzlich leer – ein echter Schockmoment! Zum Glück hatte er vorgesorgt und einen Ersatzakku dabei, ganz der Ingenieur, der er nun mal ist.
Insgesamt haben wir 70 Kilometer voller Lächeln, flotter Beine (meistens) und wunderbarer Momente erlebt. Und ganz nebenbei haben wir natürlich auch kräftig Kilometer fürs Stadtradeln 2025 gesammelt!
In Helmsheim angekommen, haben ein paar von uns die Tour noch auf dem traditionellen Gemeindefest der Evangelischen Kirchengemeinde ausklingen lassen – ganz Radbande-typisch eben. Hast du Lust bekommen, einmal mitzuradeln? Dann melde dich gerne unter: fahrrad@tvhelmsheim.de.